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15.02.2023

Beschäftigungsboom in Dortmund - SPD-Ratsfraktion fühlt sich in ihrer Wirtschaftspolitik bestätigt

SPD-Ratsfraktion
SPD-Ratsfraktion

„Wir freuen uns über die seit Jahren positive Entwicklung der Beschäftigungszahlen in Dortmund. Dies bestätigt den Weg, den die Dortmunder Wirtschaftsförderung gemeinsam mit der Politik schon vor langer Zeit eingeschlagen hat. Als SPD-Fraktion werden wir die Arbeit weiter positiv begleiten und Vorschläge einbringen“, erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, Silvya Ixkes-Henkemeier, zu den aktuellen, von der Wirtschaftsförderung vorgelegten Beschäftigungszahlen in Dortmund.

 

Dieser positive Trend der vergangenen Jahre bei der Gesamtzahl der Beschäftigten setzte sich – entsprechend der vorgelegten Zahlen – auch im Jahr 2022 fort. So ist seit der Finanzkrise 2007 die Gesamtzahl der Beschäftigten kontinuierlich, mit einer kleinen Stagnationsphase während der Corona-Pandemie, gewachsen (2007: ca. 185.000, 2022: 257.885) und befindet sich auf einem Allzeithoch seit der offiziellen Erfassung der Beschäftigungsstatistik im Jahr 1976.

 

Dank der vorausschauenden Sozialdemokratischen Politik der letzten Jahrzehnte konnte Dortmund seine montanindustrielle Vergangenheit hinter sich lassen und sich zu einem ökonomischen „Tausendfüßler“ mit einer technologieorientierten mittelständischen Struktur entwickeln. Das Gründerzentrum mit dem Technologiepark, die Entwicklungsgeschichte von Phönix-West, die noch lange nicht beendet ist, das wachsende Kreativzentrum um das Dortmunder U, die derzeitige Entwicklung an der Speicherstraße sowie des Energiecampus, der Erhalt des Industriehafens, aber auch die bisherige Ansiedlung benötigter Logistik-Standorte mit der Schaffung vieler wichtiger Arbeitsplätze und vieles mehr sind die Erfolgsgaranten unserer Stadt.

 

Dabei darf jedoch nicht unterschlagen werden, dass die prozentuale Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen ist (Januar 2022: 10,9 %, Januar 2023 11,2 %). Die trotz des Fachkräftemangels leicht ansteigenden Arbeitslosenzahlen zeigen, dass hier auch künftig noch vorausschauendes Handeln erforderlich ist, wie z.B. eine Qualifizierungsoffensive. „Insbesondere im Bereich der Jugendarbeitslosigkeit müssen wir auch in Dortmund weitere Kraftanstrengungen aufbringen. Hier gilt es den Übergang von der Schule in den Beruf und die Chance auf eine Ausbildung weiter zu verbessern, zum Beispiel mit einer Dortmunder „Ausbildungsgarantie“. Denn nur das Zusammenspiel von guter Schulbildung und erfolgreicher Berufsausbildung bzw. abgeschlossenem Studium verringert die Wahrscheinlichkeit von Langzeitarbeitslosigkeit im Laufe der Erwerbskarriere nachhaltig und verringern zusätzlich den Fachkräftemangel. Als SPD-Fraktion wollen wir hier verstärkt weiterarbeiten“, erklärt Silvya Ixkes-Henkemeier abschließend.