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30.01.2014

Bezahlbarer Wohnraum in Dortmund droht knapp zu werden: SPD-Ratsfraktion handelt.

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SPD-Ratsfraktion

 

Die Lage wird angespannter: Immer mehr Menschen ringen um den bezahlbaren Wohnraum in Dortmund. Das geht aus einer Anfrage der SPD-Ratsfraktion im Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien hervor. Zwar befindet sich Dortmund im Segment des bezahlbaren Wohnraums noch nicht in einer so schlechten Lage wie andere deutsche Großstädte, aber bis 2020 wird sich die Zahl der geförderten Mietwohnungen auf 21.500 reduzieren. Im geförderten Mietwohnungsneubau muss die Stadt Dortmund nun vorsorgen und ausreichend bezahlbaren Wohnraum für Dortmunds Bürgerinnen und Bürger sichern.
Carla Neumann-Lieven, wohnungspolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, meint dazu: „Die Sicherung von bezahlbarem Wohnraum ist uns besonders wichtig. Noch 2013 hat sich die SPD-Ratsfraktion erfolgreich für geförderten Mietwohnungsneubau am Phönixsee eingesetzt, eine erste Maßnahme auf die nun weitere folgen müssen.“
Die SPD-Ratsfraktion schlägt daher die Einführung einer Quote für den geförderten Mietwohnungsneubau vor. Im Regelfall sollen dann ein Viertel der neu gebauten Wohneinheiten gefördert werden und mit einer langfristigen Mietpreis- und Belegungsbindung versehen werden. Diese Quote soll für alle zukünftigen Wohnungsbauprojekte verpflichtend gelten und für bereits bestehende Entwicklungen auf ihre Anwendbarkeit hin geprüft werden. So will die SPD-Ratsfraktion sicherstellen, dass alle Dortmunderinnen und Dortmunder, nach ihren jeweiligen finanziellen Möglichkeiten, genügend Wohnraum in der Stadt finden können.
Positive Nebeneffekte des geförderten Mietwohnungsneubaus sind die generelle Barrierefreiheit sowie der Energieeffizienzstandard KfW 70.
„So schaffen wir nicht nur ausreichend bezahlbaren Wohnraum, sondern Dortmund wird nach und nach auch im Kleinen immer energieeffizienter und nachhaltiger“, freut sich Ratsmitglied Neumann-Lieven.