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10.11.2021

Der Verbindungsweg bei den Westfalenhallen soll offen bleiben

 Neumann-Lieven, Carla
Carla Neumann-Lieven

Bei ihrer Fraktionssitzung am 08.11.2021 hat die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Dortmund zusammen mit den SPD-Vertretern der Innenstadt-West über den Verbindungsweg der Westfalenhallen zwischen den Hallen 3 und 4 diskutiert. Von allen Seiten wurde der politische Wille, den Weg offen zu halten, deutlich formuliert.

 

Dazu die SPD-Fraktionsvorsitzende Carla Neumann-Lieven: „Da aber auch Haftungsrisiken sowohl für die Geschäftsführung der Westfalenhallen als auch für den Aufsichtsrat und die Ratsvertreter bestehen, sprechen wir uns für die Vorlage der Stadtverwaltung aus. Der Verbindungsweg ist grundsätzlich offen zu halten und den Westfalenhallen dabei die Möglichkeit zu geben, an etwa 30 Tagen im Jahr den Verbindungsweg zu schließen. Die Schließung muss allerdings notwendig sein. Eine Notwendigkeit liegt vor, wenn für Großveranstaltungen der Verbindungsweg für Anlieferungsverkehr genutzt werden muss. Diese Vorlage ist ein Kompromiss, der den Weg grundsätzlich offen hält. Andernfalls muss er aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht geschlossen werden. Das wollen wir nicht.“

 

Die SPD-Fraktion wird in die Sitzung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen am 10.11.2021 noch einen Ergänzungsantrag einbringen, der folgendes fordert:

 

1. Sofern die Kompromisslösung für die temporären Schließungen der Wegverbindung zwischen den Hallen 3 und 4 anlässlich größerer Messen/Veranstaltungen in den Westfalenhallen an bis zu 30 Tagen beschlossen wird, bitten wir um eine Evaluation der Auswirkungen dieses Beschlusses, insbesondere für den Rad- und Fußverkehr, nach 2 Jahren ab Beginn der Umsetzung.

 

2. Die Westfalenhallen Unternehmensgruppe GmbH wird aufgefordert, die Planungen zur Weiterentwicklung des Messegeländes, hier insbesondere die Logistikplanung, zu überarbeiten, damit eine dauerhafte Offenhaltung der Wegeverbindung ermöglicht werden kann.