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24.06.2009

Dreifach-Sporthalle am Phönix-Gymnasium soll Auftakt für Sporthallenbau in Dortmund sein - Transparente Prioritätenliste soll Sporthallenbau ermöglichen

 , SPD-Ratsfraktion
SPD-Ratsfraktion

„Der Bedarf für eine Dreifach-Sporthalle am Phoenix-Gymnasium ist seit vielen Jahren anerkannt.
Das von der Verwaltung vorgeschlagene Anmietungsmodell hätte jedoch zu großem Unfrieden im Sportbereich geführt und wirtschaftlichen Schaden für die Stadt bedeutet.
Ich bin sehr froh, dass wir den Sporthallenbau dort jetzt nochmal neu aufrollen.
Mit der GWS Süd eG steht offensichtlich schon ein potentieller Investor vor der Tür.“, kommentiert der sportpolitische Sprecher, SPD-Ratsmitglied Richard Utech, die aktuelle Debatte um die Sporthalle in Hörde.

Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Dortmund wird in der Ratssitzung am 25.06.09 ein neues Ausschreibungsverfahren in Gang setzen mit dem Ziel, eine vollständige Nutzung dieser Halle durch die Stadt Dortmund zu garantieren.
Weil die Sporthalle direkt der Schule zugeordnet wird, können die anfallenden Betriebskosten von der Stadt Dortmund selbst ermittelt und abgerechnet werden.
Auch die Kosten der personellen Betreuung lassen sich damit auf ein notwendiges Minimum reduzieren.
Damit sollte der Neubau der Dreifach-Sporthalle am Phoenix-Gymnasium zeitnah mit einem neuen Investor umgesetzt werden können.

In großer Sorge ist die SPD-Ratsfraktion wegen des Neubaus weiterer Sporthallen.
„Zur Zeit stehen jährlich 1,5 Mio € für die Sporthallenertüchtigung und rund 3 Mio € für den Neubau von Sporthallen im Haushalt zur Verfügung.
Leider gibt es bei der Sporthallensanierung und -neubau keine Prioritätenliste wie wir sie im Schulbereich kennen.
Hier sehen wir großen Handlungsbedarf.“, so der sportpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, SPD-Ratsmitglied Richard Utech weiter.
Dabei hat die SPD-Ratsfraktion insbesondere die dringend benötigten Sporthallen z.B. in Wischlingen, in Kirchlinde, in Asseln oder in Lütgendortmund im Blick.
Die Sportvereine und die Schulen haben dort einen berechtigten Anspruch darauf, endlich zu erfahren, wann ihre Sporthallen errichtet bzw. modernisiert werden.
Die SPD-Ratsfraktion beabsichtigt, schon vor den Haushaltsberatungen 2010 zur entsprechenden Verfahrensregelungen zu kommen, die belastbar und verläßlich sind.
Auch müssen bei der städtischen Immobilienwirtschaft, die z.Zt. verständlich mit Hochdruck an der Umsetzung des Konjunkturpakets II zu arbeiten hat, Arbeitskapazitäten zum Bau und zur Sanierung von Sporthallen geschaffen werden.
„Mit der Sporthalle am Goethe-Gymnasium, das demnächst Sportschule werden wird, steht der nächste Hallenneubau schon fest.
Diesen besonderen Verpflichtungen hat die Verwaltung natürlich Rechnung zu tragen.
Aber trotzdem dürfen die anderen Sporthallen nicht aus dem Blick geraten.
Es muss ein Sporthallenentwicklungsplan her und das dazugehörige Geld im Haushalt muss endlich auch verbaut werden.“, fordert SPD-Ratsmitglied Richard Utech abschließend.