Handy-Parken in Dortmund: Verwaltung reagiert rasch auf einen Vorschlag der SPD-Fraktion

Hocherfreut nimmt die SPD-Ratsfraktion die Ankündigung der Pressestelle der Stadt Dortmund zur Kenntnis, die Verwaltung stelle nun Überlegungen an, Parkgebühren künftig auch per Handy bezahlen zu können. Nach dem Bekanntwerden des Wegfalls einer möglichen Kartenzahlung an Parkautomaten, suchte die SPD-Fraktion im Aus-schuss für Bauen, Verkehr und Grün (ABVG), nach alternativen Zahlungsmethoden für die neu aufgestellten Parkautomaten. Eine dieser Alternativen könnte das Bezahlen der Parktarife per Handy sein. Für die Novembersitzung des ABVG beantragte die SPD-Fraktion bereits im Oktober einen Tagesordnungspunkt zum Handy-Parken in Dortmund.
„Durch die Einführung des sogenannten Handy-Parkens könnte eine bargeldlose Be-zahlalternative angeboten werden, die das reparaturanfällige Kartenzahlmodul ersetzt und den Kunden eine moderne und schnelle Abwicklung ermöglicht“, erklärt Hendrik Berndsen, bau- und verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion.
Das Handy-Parken wird bereits in mehreren Städten, beispielsweise in Köln, angebo-ten. Der Kunde lässt sich bei einem Betreiberunternehmen registrieren und erhält eine Parkplakette für sein Kraftfahrzeug. Danach reicht ein Anruf oder eine SMS per Mo-biltelefon für eine minutengenaue Bezahlung der Parkzeit. Die Mitarbeiter des Ord-nungsamtes können über die Plakette kontrollieren, ob Parkgebühren gebucht wurden.
Hendrik Berndsen, stellvertretender Vorsitzender im ABVG, freut sich: „Mit ihrer An-kündigung reagiert die Verwaltung bereits jetzt schon auf unseren Ende Oktober an-gemeldeten Tagesordnungspunkt zum Handy-Parken. Wir werden gespannt abwarten, was uns die Verwaltung auf unseren Prüfauftrag im ABVG antworten wird und wie eine Bezahlalternative per Handy in Dortmund realisiert werden kann.“