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27.03.2012

Hilfen für Schlecker-Beschäftigte laufen an

 , SPD-Ratsfraktion
SPD-Ratsfraktion



Die SPD-Fraktion hat sich gestern in ihrer Fraktionssitzung umfassend durch die Wirtschaftsförderung über die Hilfen für die Schlecker-Beschäftigten in Dortmund informieren lassen, die in diesen Tagen ihre Jobs verlieren.

Ulrike Matzanke, wirtschaftspolitische Sprecherin: „In Dortmund kümmert man sich um die 110 Schlecker-Beschäftigten, die von Arbeitslosigkeit bedroht sind. Die Personalentwicklungs- und Arbeitsmarktagentur GMBH (PEAG), an der die Stadt Dortmund beteiligt ist, hat sich bereits als Transfergesellschaft beworben. Das Land Nordrhein-Westfalen will seinen Anteil an den Bürgschaften für Schlecker übernehmen. Im Wirtschaftsministerium wird z.Zt. mit Hochdruck an einer Lösung gearbeitet, wie die Bürgerschaftsanteile nach der Auflösung des Landtages bei fehlendem Landeshaushalt und Haushaltsausschuss trotzdem gewährt werden können. Mit Hilfe des Leerstandsmanagements wird es in den Stadtteilen, wo Schlecker-Filialen geschlossen werden, Bemühungen für Nachfolgenutzungen geben.“

Die SPD-Fraktion nimmt alle diese Hilfen erfreut zur Kenntnis und erwartet, dass in den nächsten Wochen weiterhin alles getan wird, um die überwiegend betroffenen Frauen zu unterstützen, neue Jobs zu finden und die 11 geräumten Ladenlokale vor Ort neu zu vermieten.

„Der Bericht der Wirtschaftsförderung Dortmund stimmt uns zuversichtlich. Wir werden uns in Dortmund weiter um Hilfen für die Schlecker-Beschäftigten bemühen und die weiteren Auswirkungen der Schleckerinsolvenz in Dortmund genau beobachten“, so Ulrike Matzanke.