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25.11.2015

Investitionen in städtische Kitas

SPD-Ratsfraktion
SPD-Ratsfraktion

Investitionsprogramm schafft Platz für Kinder. SPD-Fraktion zufrieden


Von den angekündigten 76 Mio Euro, die nach dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz für Dortmund vorgesehen sind, sollen nahezu 18 Mio € in die städtischen Kitas fließen.

„Damit kann ein riesiger Schritt in die notwendige Sanierung älterer Einrichtungen gemacht, aber auch der Ausbau zusätzlicher U-3-Plätze realisiert werden“ zeigt sich der kinder- und jugendpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Martin Grohmann sehr zufrieden.

Insgesamt stehen 37 Einzelmaßnahmen auf dem Programm, das die Verwaltung der Politik zur Entscheidung vorgelegt hat. Besonders erfreut sei man, dass viele Kitas in der Nordstadt berücksichtigt werden, wo der Bedarf an Plätzen stadtweit immer noch am größten ist. Man hoffe durch das Programm bis zu 150 Plätze zusätzlich zu gewinnen.

Damit der unerwartete Geldsegen auch tatsächlich fließt, müssen alle Maßnahmen bis Ende 2018 abgeschlossen sein. „Obwohl damit ein großer Kraftakt in der Bauverwaltung verbunden ist, glaube ich, dass das zu schaffen ist und wir kurzfristig viele Verbesserungen in unseren Kitas erreichen werden“ zeigt sich Grohmann überzeugt.

Neben den freien Trägern, die seit Jahren aktiv und effektiv mit im Boot sind, den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz zu erfüllen, könne nun auch FABIDO einen zusätzlichen Beitrag leisten, weitere gute frühkindliche Bildungsangebote zu schaffen.

Die SPD-Fraktion geht allerdings davon aus, dass die Sanierung im Bestand der städtischen Kindertageseinrichtungen mit dem Programm noch lange nicht abgeschlossen ist. Hier müsse insbesondere in besseren Lärmschutz kontinuierlich weiter investiert werden, was Kindern und dem Personal in gleicher Weise zugute kommen wird. Dass hier dringender Handlungsbedarf besteht, zeige eindrücklich die Auswertung aus der städtischen Beschäftigtenbefragung, die im FABIDO Betriebsausschuss am 26.11.2015 präsentiert wird. So hat sich zwar gegenüber der letzten Beschäftigtenbefragung im Jahr 2009 eine deutliche Verbesserung ergeben, aber weiterhin empfinden über 70% der Beschäftigten die Lärmbelastung als negativste Arbeitsplatzbedingung.