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21.01.2019

Jahresklausur der SPD-Ratsfraktion

SPD-Ratsfraktion
SPD-Ratsfraktion

Seit Jahren ist es gute Tradition, dass sich die SPD-Ratsfraktion Dortmund auf ihrer Klausurtagung zu Jahresbeginn ihr Jahresarbeitsprogramm erarbeitet. In diesem Jahr hat sich die Fraktion in Moers am Niederrhein zusammengefunden.

Nach der Begrüßung durch den Fraktionsvorsitzenden Norbert Schilff und seinem Rückblick auf das vergangene Jahr mit dem Schwerpunkt „Wohnen“, stellte der Geschäftsführer Jörg Figura das kommunale Unternehmen DOKOM21 vor. Hierbei wurde neben den bekannten Dienstleistungen für Privatkunden  auch das Portfolio für Unternehmenskunden vorgestellt. Besonders  das Thema Breitbandausbau rief bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern großes Interesse hervor.

Unter dem Titel „Situation in Bund und Land“ berichteten anschließend Sabine Poschmann (MdB) und Nadja Lüders (MdL und Generalsekretärin der NRW SPD) zu aktuellen Themen auf Bundes- und Landesebene. Dies ist u. a. auf www.sabine-poschmann.de und www.spd-fraktion-nrw.de im Detail nachzulesen.

Für das Jahr 2019 wird sich die SPD-Ratsfraktion schwerpunktmäßig mit dem Thema „Arbeiten und Lernen“ beschäftigen. Für den Auftakt diskutierten die Fraktionsmitglieder mit verschiedenen Akteuren der Dortmunder Bildungs- und Wirtschaftspolitik, Vertretern der Verwaltung und der Schulen, der Agentur für Arbeit sowie Unternehmensvertretern (IHK und Handwerkskammer).

Von allen Beteiligten sind die Herausforderungen durch demografische und gesellschaftliche Entwicklungen herausgestellt worden. Deutlich wurde, wie wichtig bereits die frühkindliche (soziale) Bildung als Grundlage für den folgenden schulischen und beruflichen Werdegang ist. Neben der inhaltlichen Schulentwicklung, die Ländersache ist, sind wir in Dortmund gefragt, die künftigen Schulraumbedarfe sinnvoll sicherzustellen.

Frühkindliche Bildung, Schulbildung und in der Folge eine abgeschlossene Berufsausbildung oder eine akademische Ausbildung verringern das Risiko der Arbeitslosigkeit. Die SPD-Ratsfraktion wird daher ihre Möglichkeiten ausschöpfen, um allen Kindern und Jugendlichen diese Möglichkeiten zu eröffnen.

Die Situation auf dem Arbeitsmarkt lässt dabei hoffen, denn der Bedarf an Fachkräften ist deutlich vorhanden und wird auch für die Zukunft prognostiziert. Im Handwerk und der Industrie gibt es freie Lehrstellen und Bedarf an qualifizierten Beschäftigten. Der soziale Arbeitsmarkt ist ein weiteres Themenfeld, um das wir uns in Dortmund bemühen werden, um hierüber vor allem den Erwachsenen, zumeist Langzeitarbeitslosen, Hilfen für den Wiedereinstieg in das Berufsleben an die Hand zu geben. Unser Ziel ist es, die Arbeitslosigkeit dauerhaft unter der 10 %-Marke zu halten.

Mit den Erkenntnissen der Jahresklausur und dem Jahresarbeitsprogramm startet die SPD-Ratsfraktion nun politisch in das Jahr 2019 und wird daran arbeiten die gesetzten Ziele zu erreichen.