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21.02.2014

Kommunale Arbeitsmarktstrategie: CDU ignoriert die Schicksale und Bedürfnisse von langzeitarbeitslosen Menschen.

 , SPD-Ratsfraktion
SPD-Ratsfraktion

 

Die CDU-Ratsfraktion in Dortmund kritisiert in einer Stellungnahme zum Interview des Dortmunder Wirtschaftsförderers den öffentlich geförderten Beschäftigungssektor und erklärt die Arbeitsmarktstrategie sowie Eingliederungsprojekte allesamt für ge-scheitert. Konkrete Vorschläge für eine Verbesserung nennt die CDU-Fraktion dabei ebenso wenig wie die Tatsache, dass die CDU im Bund es war, die die zur Verfügung stehenden Mittel von knapp 80 Millionen Euro auf etwa 40 Millionen Euro halbiert hatte. Durch diese und weitere Kürzungen wurden die Möglichkeiten für erfolgreiche Qualifizierungen und die Vermittlungen von langzeitarbeitslosen Menschen weiter verschlechtert. Deshalb hat die SPD-Fraktion es ermöglicht, dass bis 2016 jährlich zu-sätzliche Beträge bereitgestellt werden um rund 2500 Beschäftigungsmaßnahmen in Dortmund aus kommunalen Mitteln realisieren zu können.

„Die öffentliche Beschäftigungsförderung hat einen wichtigen Anteil an der Bekämp-fung der Langzeitarbeitslosigkeit in Dortmund. Zudem werden Minijobs in sozialver-sicherungspflichtige Beschäftigungen umgewandelt oder es wird ein Beitrag zur Integ-ration in der Stadt geleistet. Unter anderem werden die Stadtteilmütter mit kommuna-len Mitteln in sozialen Brennpunkten der Stadt eingesetzt und verrichten hier wichtige Arbeit für die Integration von Migrantinnen und Migranten. Die kommunale Arbeits-marktstrategie schafft Chancen für langzeitarbeitslose Menschen und eröffnet ihnen Perspektiven für den Arbeitsmarkt. Die CDU will anscheinend nur noch die Menschen fördern, die nah am Arbeitsmarkt stehen, den Rest wollen Herr Waßmann und die CDU wohl im Stich lassen“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Ratsfraktion, Ulrike Matzanke, „dass ist mit uns nicht zu machen. Wir werden uns auch weiterhin für einen öffentlich geförderten Arbeitsmarkt stark machen.“