Masterplan Vergnügungsstätten: Großes Lob von der SPD-Fraktion.

Mit dem „Masterplan Vergnügungsstätten“ will die Stadt Dortmund den rasanten Anstieg von Vergnügungsstätten, vor allem Spielhallen und Wettbüros, auf dem Dortmunder Stadtgebiet Einhalt gebieten. Allein im Zeitraum von 2006 bis 2013 stieg die Zahl der Spielgeräte in Dortmund um 50% (aktuell 313 Einwohner pro Spielgerät) und die Zahl der Spielhallen nahm um 34% zu.
„Gerade in Wohngebieten und in der Nähe von sozialen Einrichtungen wie Kindergärten sollen sich keine neuen Vergnügungsstätten mehr ansiedeln dürfen“, betont Monika Lührs, planungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, „Die bestehenden Vergnügungsstätten genießen zwar Bestandsschutz, aber Neuansiedlungen können so effektiver vermieden werden.“
Für Dortmund bedeutet der eingeschlagene Prozess einen strukturellen und städtebaulichen Erfolg. Die SPD-Fraktion wird die Verwaltung in ihren Bemühungen, diesen Prozess fortzuführen, unterstützen und dem „Masterplan Vergnügungsstätten“ zustimmen.
„Dass die Verwaltung im Vorgriff auf die Verabschiedung des Masterplans bereits jetzt beginnt die Bebauungspläne zu ändern, ist ein deutliches Signal an die Betreiber der Vergnügungsstätten und an den Schutz der Bürger und unserer Kleinsten in Dortmund“, freut sich Monika Lührs.