Neues ICE-Werk bringt hunderte Arbeitsplätze nach Dortmund
Die SPD-Ratsfraktion Dortmund begrüßt die Entscheidung der Deutschen Bahn für ein zweites ICE-Werk in Dortmund. Dies bedeutet für Dortmund mehrere hundert Millionen Euro Investitionen der Deutschen Bahn und bis zu 500 Arbeitsplätze. Nach Köln entsteht damit in Dortmund ein wichtiger DB-Standort zur Wartung und Instandhaltung der ICE-Züge. Ab 2027 soll das Werk den Betrieb aufnehmen. Womöglich kann Dortmund durch den Bau des zweiten Instandhaltungswerkes auch noch weiter profitieren und zu einem Fernverkehrsknotenpunkt werden.
Dazu die SPD-Fraktionsvorsitzende Carla Neumann-Lieven: „Für Dortmund ist dies eine gute Nachricht. Die Entscheidung der Deutschen Bahn bedeutet für Dortmund Investitionen in Höhe von 400 Millionen Euro und mehrere hundert Industriearbeitsplätze. Das werden Arbeitsplätze sein, die gut bezahlt und zukunftssicher sind. Dortmund kann dies gut gebrauchen.“
Das neue Instandhaltungswerk zur Wartung von Fernverkehrszügen entsteht auf der Fläche des alten Güterbahnhofs Westfalia westlich des Dortmunder Hafens. Ein weiteres Betriebswerk wird notwendig, da die DB im Rahmen der Mobilitätswende die Fernverkehrsflotte ausbaut und damit die Instandhaltungskapazitäten wachsen müssen. In Dortmund kann die Instandhaltung betriebsnah erfolgen. Bei dem Bau des neuen Betriebswerks wird beachtet, dass alle ICE-Baureihen behandelt werden können und es vollständig CO2-neutral betrieben wird.