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12.09.2013

Newparkfläche nicht fallen lassen- SPD-Fraktion hält an Entwicklung von Industriefläche fest

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SPD-Ratsfraktion


Mit Überraschung hat die SPD-Fraktion im Rat der Stadt davon Kenntnis nehmen müssen, dass die Landesregierung die wichtige Landesbürgschaft in Höhe von 17,5 Mio. € für Ent-wicklung der Rieselfelder zwischen Waltrop und Datteln nicht bewilligen wird.

„Natürlich sind wir enttäuscht über die Entscheidung und sehen noch großen Klärungsbedarf mit der Landesregierung“, so die stv. Fraktionsvorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, SPD-Ratsmitglied Ulrike Matzanke.

Die 300 Hektar große Fläche am nördlichen Rand der Metropole Ruhr sollte zu einer Ansiedlungsfläche für internationale Industriebetriebe entwickelt werden und rund 7.000 Arbeits-plätze schaffen.Wegen des hohen Ausfallrisikos hat die Landesregierung die Bürgschaft nunmehr abgelehnt. Die Idee „Newpark“ als industrieller Impulsgeber in der Region steht damit vor einer schwierigen Phase.

„Die Entscheidung der Landesregierung ist ein herber Dämpfer für das Projekt Newpark, es muss aber nicht bedeuten, dass die avisierte Fläche nicht doch entwickelt werden kann. Wir werden an der Schaffung von Industriearbeitsplätzen auf dieser Fläche festhalten. Es müssen Gespräche mit der Landesregierung folgen, vielleicht gibt es auch andere Lösungen, diese Fläche entsprechend zu entwickeln. Die Vorarbeiten in Dortmund dürfen nicht umsonst ge-wesen sein“, so Ulrike Matzanke weiter.

Deswegen erwartet die SPD-Ratsfraktion Dortmund insbesondere, dass die Fläche im Landesentwicklungsplan weiter als Industrie- und Gewerbefläche belassen wird, um die Entwick-lungsmöglichkeiten zu wahren.

„Gerade Industriearbeitsplätze sind wichtig, da es in der Region fast keine Flächen in der Größe mehr gibt, die für die Ansiedlung von Industriebetrieben geeignet sind. Für uns haben Arbeitsplätze Vorrang. Deshalb werden wir uns weiter für eine Entwicklung der Newparkfläche stark machen“, so Ulrike Matzanke abschließend.