Personalgewinnung im Kommunalen Ordnungsdienst

Die SPD-Ratsfraktion begrüßt die Pläne der Verwaltung, die Arbeit im Kommunalen Ordnungsdienst attraktiver zu machen.
„Den Kommunalen Ordnungsdienst zeichnet ein besonderes Anforderungsprofil aus, das sich von klassischen Bereichen einer Stadtverwaltung unterscheidet. Daher ist es aus unserer Sicht unverzichtbar, diese Aufgaben auch entsprechend zu entlohnen und die Arbeit attraktiver zu gestalten. Nur so können wir langfristig genügend Personal gewinnen und auch halten.“, erklärt Norbert Schilff, stellv. Vorsitzender im Personalausschuss.
Neben den finanziellen Zulagen sollen bessere Aufstiegsmöglichkeiten im öffentlichen Dienst, eine optimale persönliche Schutzausrüstung und nicht zuletzt moderne Dienstgeräte und Software die schwierige Arbeit der Einsatzkräfte erleichtern.
Dirk Goosmann, ordnungspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion ergänzt: „Wir sind froh darüber, dass die ersten Teilnehmenden ihre Ausbildung „Fachkräfte für Sicherheit und Ordnung“ beenden konnten. So können im Jahr 2023 13 zusätzliche frisch ausgebildete Beschäftigte im Ordnungsamt die seit langem vakanten Stellen besetzen. Die SPD-Ratsfraktion hatte sich immer für die Einrichtung dieses Ausbildungsganges eingesetzt. Nur so kann es gelingen, die Arbeit des KOD auszuweiten und für mehr Schutz und Sicherheit in unserer Stadt zu sorgen. Das Ziel muss sein, die Stellen dauerhaft so zu besetzen, dass auch in allen Stadtbezirken Einsätze stattfinden können.“