Polizeieinsätze in Kleingartenanlagen bis zu endgültigen Klärung der Einbruchserien fortsetzen

„Mit großer Sorge sehen wir die aktuellen Einbrüche und Vandalismusschäden in den Kleingartenanlagen im Dortmunder Norden.
Hier kann nur eine intensive Bestreifung mit Polizeikräften gerade in den Abend- und Nachtstunden helfen.
Nach ersten Erfolgen der Polizei muss die Klärung der Einbruchsserie fortgesetzt werden.“, fordert der ordnungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, SPD-Ratsmitglied Dirk Goosmann, weiterhin eine starke Präsenz der Polizei in den Kleingartenanlagen insbesondere in der Innenstadt-Nord und in Eving.
In der letzten Zeit kam es in diesen Anlagen immer wieder zu Einbrüchen und erheblichen Vandalismusschäden.
Die Einbrecher haben es in den meisten Fällen auf Metallgegenstände wie Wasserkrähne, Leitungsrohre oder Überdachungen abgesehen.
„Das hat mit den ganz normalen Einbrüchen, wie sie immer wieder mal vorkommen, nichts mehr zu tun.
Dieser systematischen Kriminalität von bestimmten Personengruppen muss dringend Einhalt geboten werden.“, stellt sich Dirk Goosmann an die Seite der Kleingärtner.
Die SPD-Fraktion begrüßt die ersten Erfolge der Polizei, wird den Polizeipräsidenten aber schriftlich bitten, bis zur endgültigen Klärung der Einbruchsdelikte weiter in den Kleingärten aktiv zu bleiben.
Die SPD-Ratsfraktion setzt dabei auch auf die Zusage des Polizeipräsidenten, in der nächsten Zeit mehr Polizeikräfte im Dortmunder Norden einzusetzen.
Sicherlich können auch die Doppelstreifen aus Mitarbeitern des Ordnungsamtes und Polizei aus den Ordnungspartnerschaften hier flankierend wirken.
Bei einem Treffen von Kleingärtnern aus betroffenen Anlagen, dem Stadtverband Dortmunder Gartenvereine und Polizei am 11.04.11 werden hoffentlich weitere Lösungsansätze für das aktuelle Sicherheitsproblem gefunden.
Es kann nicht sein, dass sich die Kleingärtner gezwungen sehen, nachts selbst ihre Gärten zu bewachen.
Das widerspricht nicht nur den rechtsstaatlichen Grundsätzen unserer Gesellschaft, sondern könnte auch die Kleingärtner selbst in bedrohliche Situationen bringen, die niemand will.
„Wir werden uns weiter für die Belange der Kleingärtner einsetzen.
In der nächsten Sitzung des Ausschusses für öffentliche Ordnung werden wir diese Einruchserien in den Kleingärten auf die Tagesordnung setzen lassen und den Dialog mit der Polizei suchen.“, so Dirk Goosmann abschließend.