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25.05.2021

Rechtzeitig die Details beim Hoesch-Hafenbahn-Weg klären

 Heidkamp, Gudrun
Gudrun Heidkamp

Gemeinsame PM der SPD-Ratsfraktion mit den SPD-Fraktionen der Bezirksvertretungen Aplerbeck, Hörde und Innenstadt-Ost:

 

Die bekannten Planungen zum Hoesch-Hafenbahn-Weg haben bei den betroffenen Bezirksvertretungen und den Bürger*innen vor Ort Fragen aufgeworfen, denen wir nun im Mobilitätsausschuss nachgehen werden. Hierfür haben wir einen Prüfauftrag an die Verwaltung gestellt, der verschiedene Aspekte der Planung weiter beleuchten soll“, erklärt die Sprecherin der SPD-Fraktion im Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün, Gudrun Heidkamp.

 

Vom Phoenixsee bis Scharnhorst soll der Hoesch-Hafenbahn-Weg eine wichtige Süd-Nord-Verbindung im Rahmen der Radverkehrsstrategien des Masterplans Mobilität werden. Die Bauphase für den 1. Bauabschnitt vom Phoenixsee bis Körne sieht der Regionalverband Ruhr vom 3. Quartal 2021 bis Eröffnung im Sommer 2022 vor.

 

„Es wird daher Zeit, sich mit den Details des Radweges auseinander zu setzen. Hierzu zählt auch die Beleuchtung des Radweges, der zum Teil rund zwei Meter tiefer als die angrenzenden Grundstücke verlaufen wird, so dass in den Abend- und Nachstunden sehr dunkle Teilbereiche entstehen. Die Radfahrer*innen sollen auch in der Dunkelheit bzw. Dämmerung angemessene Sichtverhältnisse vorfinden. Daher soll die Beleuchtung des Radwegs im Allgemeinen geprüft werden. Falls dies mit der Öffnung des Radwegs nicht umsetzbar ist, soll die Verlegung von Leerrohren zur einfach Nachrüstung geprüft werden. Mindestens sollen aber eine Ausleuchtung der niveaugleichen Anschlüsse, z.B. an der Max-Eyth-Str., errichtet werden“, so Jan Gravert, Sprecher der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Aplerbeck.

 

„Aber auch die Barrierefreiheit, z.B. an der Rampe Freie-Vogel-Str., ist ein wichtiger Aspekt, der in den weiteren Planungen berücksichtigt werden muss, denn dies sollte heutzutage selbstverständlich sein und darf nicht an Kosten scheitern“, führt der Sprecher der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Hörde, Werner Sauerländer, weiter aus.

 

Mit dem weiteren Beteiligungsverfahren und dem Bürgerspaziergang soll das sogenannte Freiraummobiliar mit Bänken, Abfallkörben und Informationstafeln abgestimmt werden. „Wir legen Wert auf ein ausgewogenes Miteinander von Nutzer- und Anliegerinteressen“, so Marlies Schellbach, Sprecherin in der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost. „Es ist daher zu klären, wann die Beteiligung im Rahmen eines Bürgerspaziergangs geplant ist“, ergänzt das Körner Bezirksvertretungsmitglied Heinz-Dieter Düdder.

 

Auch die Belange des Naturschutzes haben einen hohen Stellenwert. „Der Ausbau umweltfreundlicher Mobilitätsangebote darf nicht in Konkurrenz oder im Widerspruch zum Naturschutz stehen. Ausgleichsmaßnahmen für die weggefallenen und versiegelten Flächen, Pflanzung von Ersatzbäumen und fruchttragenden Hecken sollen geprüft werden. Auch muss geprüft werden, wie eine verkehrssichere Beleuchtung sichergestellt werden kann, aber gleichzeitig unnötige Lichtemissionen vermieden werden können“, so die stellvertretende Vorsitzende und umweltpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, Veronika Rudolf, abschließend.

 

Ortstermin am Übergang Max-Eyth-Str. mit Gudrun Heidkamp (SPD-Sprecherin im Ratsausschuss Mobilität, Infrastruktur und Grün) sowie SPD Mitgliedern der Bezirksvertretungen Aplerbeck, Innenstadt-Ost und Hörde.