Diese Webseite verwendet Cookies.
Mit der Nutzung der Seite erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden. Einzelheiten entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
02.10.2012

Runder Tisch der SPD-Fraktion bringt Klarheit für Weihnachtsmarkt

 , SPD-Ratsfraktion
SPD-Ratsfraktion

Restfragen klären sich in dieser Woche

"Nach unserem runden Tisch mit Schaustellern und diversen Stadtämtern sind alle Beteiligten einer Aufstellungsplanung für den Weihnachtsmarkt deutlich näher gekommen. Nur noch vier bis fünf offene Punkte insbesondere hinsichtlich der Bereiche Kleppingstraße und Platz von Netanya bedürfen der Klärung. Wir sind einen richtigen Schritt weiter gekommen", zeigt sich der ordnungspolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion, SPD-Ratsmitglied Dirk Goosmann, nach dem angekündigten runden Tisch seiner Fraktion gestern erleichtert.

In den vergangenen Tagen war in den Medien berichtet worden, dass über 40 Standplätze für den Weihnachtsmarkt noch zu prüfen seien. Inzwischen hatten zwei Gesprächsrunden zwischen den Schaustellern und der Verwaltungsspitze stattgefunden. Beim runden Tisch der SPD-Ratsfraktion gestern wurde schnell deutlich, dass man wahrscheinlich noch in dieser Woche abschließende Lösungen finden kann.

Insbesondere im Bereich der Kleppingstraße gibt es Anleiterprobleme für die Feuerwehr wegen Glasdachvorbauten, hier soll ein Baumpflegeschnitt zusätzlichen Platz schaffen. Am Platz von Netanya werden Fensterfronten zur Sicherstellung des zweiten Fluchtweges schnell überprüft. "Eigentlich dürfte einer prächtigen Aufstellung des Weihnachtsmarktes auch unter Sicherheitsgesichtspunkten jetzt nichts mehr im Wege stehen", so Dirk Goosmann weiter. Die Gespräche am runden Tisch zeigten aber auch, dass der Abstimmungsbedarf bei solchen Großereignissen immer noch sehr intensiv ist und die geforderten Lagepläne, in denen die Schausteller ihre Stände und Fahrgeschäfte einzeichnen sollten, durch die Verwaltung selbst erst verspätet geliefert worden sind.

Grundsätzlich begrüßt die SPD-Ratsfraktion weiterhin die Einrichtung einer zentralen Koordinierungsstelle im Tiefbauamt, die die Anträge der Veranstalter entgegen nimmt und eine Genehmigung in Kooperation mit anderen beteiligten Ämtern aus einer Hand organisiert. Allerdings könnten die Abläufe noch reibungsloser organisiert werden und sollten Lagepläne als Musterpläne in kommenden Jahren Anwendung finden.

"Wir möchten nicht jedes Jahr aufs Neue über die Aufstellung des Weihnachtsmarktes diskutieren. Zukünftig müssen endlich abgestimmte Musterpläne zum Weihnachtsmarkt, Traditionskirmessen oder sonstigen Volksfesten her, damit die Veranstalter nicht jedes Jahr neu planen müssen. Insbesondere bei kleinen Festen sind ehrenamtliche Kräfte nicht mit hohem Verwaltungsaufwand zu überfordern", so Dirk Goosmann abschließend.

In einem Ratsantrag aus 02/12 hatte die SPD-Ratsfraktion bestimmte Anforderungen an die Arbeit dieser Koordinierungsstelle des Tiefbauamtes formuliert. In der nächsten Sitzung des ABÖAB wird die SPD-Fraktion deshalb hierzu einen Erfahrungsbericht anfordern.