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17.05.2011

SPD empört über Angriffe auf Ratsmitglied Marita Hetmeier

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SPD-Ratsfraktion


Mit großer Empörung reagiert die SPD-Fraktion Dortmund auf die Angriffe gegen das SPD-Ratsmitglied Dr. Marita Hetmeier. Am Wochenende wurde das Büro von Frau Hetmeier in der Nordstadt mit Farbe beschmiert. Insgesamt drei Flaschen mit schwarzer, blauer und gelber Farbe wurden gegen die Eingangstür und die Hauswand geworfen.

„Dieser Angriff auf ein engagiertes Ratsmitglied verurteilen wir aufs Schärfste,“ so Ernst Prüsse, SPD-Fraktionsvorsitzender. „Diese Form der politischen Auseinandersetzung hat eine neue Qualität und wird von uns nicht akzeptiert.“

Frau Dr. Hetmeier ist offensichtlich für ihre Einsatz zur Beseitigung des Straßenstrichs an der Ravensberger Straße in das Visier gewaltbereiter Gruppierungen geraten.

Bereits am 7. Mai war Frau Hetmeier im Internet-Form „hinter-hornbach.de“ bedroht worden.
Ein Absender „Metzi“ forderte dort dazu auf, ihre Fensterscheiben einzuwerfen.

Für die Farbattacke auf das Büro von Frau Hetmeier haben sogenannte „autonome Elefanten“ die Verantwortung übernommen. Sie kritisieren auf der Internetseite „linksunten.indymedia.org“ Frau Hetmeier dafür, dass sie zusätzliche Einsatzkräfte in der Nordstadt begrüßt, und bezeichnen sie als „stellvertretend für die Politik des eisernen Besens der Dortmunder SPD“.

Ernst Prüsse nimmt im Namen der SPD-Ratsfraktion seine Kollegin in Schutz. „Frau Dr. Hetmeier vertritt als direkt gewähltes Ratsmitglied in der Nordstadt die Interessen der dort lebenden Menschen, insbesondere von Kindern und Familien. Das macht sie ehrenamtlich und mit großem Engagement. Dafür gebührt ihr unser Dank! Wir appellieren an alle Kritiker der Schließung des Straßenstrichs, die mit großer Ratsmehrheit getroffene und vom Regierungspräsidenten genehmigte Entscheidung zu akzeptieren“, so Ernst Prüsse abschließend.