Diese Webseite verwendet Cookies.
Mit der Nutzung der Seite erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden. Einzelheiten entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
04.09.2018

SPD-Fraktion bedauert Verzögerung beim Umzug des Drogenkonsumraums

SPD-Ratsfraktion
SPD-Ratsfraktion

Die endgültige Entscheidung über den Umzug des Drogenkonsumraums von der Hövelstraße zum neuen Gesundheitsamt steht durch die Entscheidung des Verwaltungsgerichtes Gelsenkirchen weiter aus. Durch die Abweisung der Eilklage verzögert sich nun der geplante Neubau am neuen Gesundheitsamt.

„Zielführend wäre eine Entscheidung in der Hauptsache gewesen. Diese hätte Klarheit für alle Beteiligten geschafft. Die nun eingetretene Verzögerung ist ärgerlich, denn die Nutzerzahlen belegen eindeutig, wie dringend notwendig das Angebot ist. Seit Einrichtung des Drogenkonsumraums ist festzustellen, dass der Drogenkonsum von der Straße geholt werden konnte und die Situation der schwerstabhänigigen Drogenkranken verbessert wurde. Diesen Weg dürfen wir nicht verlassen!“ erklärt die sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Renate Weyer. „Wir haben uns bereits im Jahr 2000 federführend dafür eingesetzt, den Drogenkonsumraum am Gesundheitsamt einrichten zu können. Daher ist jetzt die geplante Verlegung des Standortes aus unserer Sicht logisch und konsequent. Wir werden uns bei unserer nächsten Sitzung in der kommenden Woche ausführlich von der Verwaltung berichten lassen, wie die Pläne für eine lückenlose Aufrechthaltung des weiteren Betriebes aussehen.“ Die SPD-Ratsfraktion hat aber auch Verständnis für die Sorgen und Ängste der betroffenen Anwohner. Auch dies wird Thema in der Sitzung werden.