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23.03.2011

SPD-Fraktion begrüßt Aufstockung der Ordnungspartnerschaften – Sicherheit in der Nordstadt und in den Außenbezirken stärken

 , SPD-Ratsfraktion
SPD-Ratsfraktion

„Wir begrüßen eine Aufstockung der Ordnungspartnerschaften auf 48 Stellen.
Das ist eine langjährige Forderung der SPD-Fraktion und ist ein wichtiger Beitrag zur Steigerung der Sicherheit in der Nordstadt und in den Außenbezirken.“, nimmt der ordnungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, SPD-Ratsmitglied Dirk Goosmann, erfreut die Nachricht zu den Ordnungspartnerschaften zur Kenntnis.
Die SPD-Fraktion geht fest davon aus, dass die Polizei ebenfalls entsprechende Zusatzkräfte für die Doppelstreifen aus Ordnungsamtsmitarbeitern und Polizeibeamten zur Verfügung stellen wird.„Der Polizeipräsident hat uns am Montag noch versichert, dass die Polizei Dortmund tatkräftig zur Kriminalitätsbekämpfung insbesondere in der Nordstadt mitanpackt.“, so Dirk Goosmann weiter.
Die Meldung zu den Ordnungspartnerschaften kommt für die SPD-Fraktion etwas überraschend.
Am Freitag findet eine Ämterkonferenz statt, um die Personalbedarfe des Ordnungsamtes insgesamt zu klären.
Immerhin fehlen nach Informationen der SPD-Fraktion auch 21 Stellen in der Verkehrsüberwachung und werden zur Optimierung des Ermittlungsdienstes des Ordnungsamtes weitere 8 Kräfte benötigt.
Es gilt alle diese Personalbedarfe abzuklären und daraus ein Personaltableau für das Ordnungsamt zu machen.
„Wenn sich tatsächlich in der Stadtverwaltung keine Beschäftigten auftun, die für die Ordnungspartnerschaften zur Verfügung stehen, kommt die Verwaltung nicht um externe Einstellungen herum.
Der Oberbürgermeister wird keine Personalmehrbedarfe zulassen, die nicht durch das neue Personal-und Organisationskonzept gedeckt sind.“, ist sich Dirk Goosmann sicher.
Die SPD-Fraktion setzt sich zudem für ein neues Einsatzkonzept der Doppelstreifen ein.
Von den vorhandenen 25 Doppelstreifen sind bislang schon mindestens die Hälfte für die Nordstadt gebunden.
Die Verwaltung hat in den nächsten Wochen im Dialog mit der Polizei zu prüfen wieviele städtische Einsatzkräfte der Stadt in der Nordstadt tatsächlich gebraucht werden und welcher Anteil von den zusätzlichen 23 Ordnungskräften gebraucht wird.
Dauerhaft sollen die Außenbezirke auch nicht auf ihre Ordnungskräfte verzichten müssen.