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23.05.2014

SPD-Fraktion beim Erhalt des Service- und Präsenzdienstes erfolgreich – Streifenkräfte für Nordstadt und Außenbezirke wichtig  

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SPD-Ratsfraktion

„Wir freuen uns sehr, dass der Service- und Präsenzdienst nach dem Auslaufen der Bürgerarbeit auf neue Füße gestellt werden konnte und nunmehr weitergeführt werden kann.
Unsere Anträge im Ausschuss für öffentliche Ordnung und im Sozialausschuss tragen damit Früchte“, so der ordnungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Dirk Goosmann.

Mit dem sukzessiven Auslaufen des Programms Bürgerarbeit sind in Dortmund rund 500 Maßnahmeplätze in diesem Jahr betroffen, darunter war auch der Service- und Präsenzdienst.
Eigentlich wäre diese wichtige Servicedienstleistung der Stadt ab Februar nicht mehr da.
„Wir haben das Auslaufen des Service- und Präsenzdienst im letzten Jahr frühzeitig erkannt und erfolgreich Gegenmaßnahmen ergriffen.
So haben wir im Dezember entsprechende Haushaltsmittel aus der kommunalen Arbeitsmarktstrategie zur Verfügung gestellt, um zukünftig 80 Streifenkräfte im Service- und Präsenzdienst einsetzen zu können.
Damit ist dieser Streifendienst, der in der Nordstadt seine Anlaufstelle hat und im gesamten Stadtgebiet unterwegs ist, weiterhin ein wichtiger Baustein für die Sicherheit in unserer Stadt“, so Dirk Goosmann weiter, der zusätzlich auch daran erinnert, dass ebenfalls fast 30 Stellen für Quartierskümmerer so erhalten werden konnten.

Sehr interessiert hat die SPD-Fraktion aktuelle Statistiken aufgenommen, dass der seit 1997 bestehende Service- und Präsenzdienst, jährlich rund 60.000 Bürgerkontakte hat und jährlich rund 8.000 Meldungen an andere Fachdienstellen schickt.
Das Haupteinsatzgebiet sind die Parks, Grünflächen und Friedhöfe und natürlich die Unterstützung der Ordnungspartnerschaften.

Dirk Goosmann abschließend :
„Der Service- und Präsenzdienst ist nicht nur ordnungspolitisch sinnvoll, er erfüllt auch gerade für die zukünftigen 80 Maßnahmeteilnehmer eine wichtige sozialpolitische Funktion, indem diesem Menschen ein stückweit wieder eine Lebensperspektive gegeben wird.“