SPD-Fraktion berät Personalratsbericht : Genehmigter Haushalt kommt auch städtischen Beschäftigten zu Gute

„Wir nehmen die Kritik des Personalrates der Stadtverwaltung zur Kenntnis.
Wir haben uns gestern mit dem Baustellenbericht im Fraktionsvorstand befasst und werden die Beratungen in der Personalfraktion in den nächsten Tagen vertiefen.
Nach diesen Beratungen wird es zu einem Austausch mit dem Personalrat kommen“, kündigt der personalpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, SPD-Ratsmitglied Hendrik Berndsen, an.
„Die finanziellen Rahmenbedingungen für die Kommunen sind schwierig! Die Kommunen sind nun mal strukturell unterfinanziert.
Zum Glück kommt die Stadt Dortmund bislang ohne ein Haushaltssicherungskonzept aus.
Die kommunale Handlungsfähigkeit ist ein hohes Gut“, weist Hendrik Berndsen auf die aktuelle Haushaltssituation hin.
Die SPD-Fraktion verweist auf die positiven Folgen eines genehmigten Haushaltes auch für das städtische Personal.
Beförderungen, Einstellung und Übernahme von Nachwuchskräften oder externe Einstellungen wären ohne genehmigten Haushalt unmöglich.
Die SPD-Fraktion begrüßt weiterhin den Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen bei der Stadtverwaltung, abgesichert durch eine Dienstvereinbarung mit Laufzeit bis zunächst 2015.
Die Beteiligungs- und Partizipationsmöglichkeiten der städtischen Beschäftigten hat in den letzten zwei Jahren zudem einen Höchstgrad erreicht.
Die SPD-Fraktion möchte auf diese positiven Ansätze der Personalpolitik in der Verwaltung weiter aufbauen.
Im übrigen hat der Rat der Stadt bei den Haushaltsbeschlüssen 2012 trotz Sparzwangs eine bedarfsgerechte Finanzausstattung der einzelnen Fachbereiche eingefordert.
Hierzu erwartet die SPD-Fraktion Mitte des Jahres konkrete Aussagen der Verwaltung.
„Wir wollen nicht am Personal sparen, sondern gemeinsamen mit den Beschäftigten sparen.
Eine wirksame Aufgabenkritik für eine Verwaltung mit fast 10.000 Beschäftigten braucht seine Zeit“, so Hendrik Berndsen abschließend.