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31.03.2015

SPD-Fraktion betont kommunale Ausrichtung von RWE – Standortzusagen für Dortmund einhalten

SPD-Ratsfraktion
SPD-Ratsfraktion

„Die Kommunen sind mit ca. 24% Aktienanteil nicht nur der größte Kapitalanleger bei RWE, sondern darüber hinaus auch Konzessionsgeber, Kunden und Partner bei der Organisation der Energieversorgung vor Ort.
Die Kommunen haben einen berechtigten Gestaltungsanspruch bei RWE und dass nicht nur im Bezug auf Aufsichtsratmandate in den Aufsichtsgremien von RWE.
Ohne Kommunen wird es bei RWE nicht gehen.“, bestärkt der SPD-Fraktionsvorsitzende Norbert Schilff die Haltung der Kommunen zu ihrer Stellung bei RWE im Vorfeld der Hauptversammlung am 23.04.15.

Die Veränderungen auf dem Energiemarkt haben sich rasanter und schwerwiegender vollzogen als vermutet.
Der Energiemarkt steht vor großen Herausforderungen, denen sich auch RWE stellen muss.
Die Energiewelt wird zukünftig viel dezentraler.
Vor diesem Hintergrund ist die kommunale Daseinsvorsorge der Kommunen mit der strategischen Kontinuität vor Ort unverzichtbar für RWE.
„Wir erwarten, dass RWE seine Standortzusagen für Dortmund einhält.
Der Umstrukturierungsprozess bei RWE darf nicht dazu führen, dass Arbeitsplätze in Dortmund wegfallen“ , so Norbert Schilff weiter.

Erst kürzlich im Zusammenhang mit der Neuordnung der DEW21 hatte die SPD-Fraktion mit einem Ratsantrag die Erwartung formuliert, dass RWE am Standort Dortmund präsent bleibt.
Zudem hatte sich die SPD-Fraktion für eine dauerhafte Kooperation von DEW21 und RWE ausgesprochen.
Dieser Weg hatte im Rat eine Mehrheit gefunden.
„Wir stärken den kommunalen Vertretern bei RWE ausdrücklich den Rücken bei ihrer Aufgabenerledigung.
RWE kann ohne Kommunen nicht funktionieren“, so Norbert Schilff abschließend.