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14.11.2012

SPD-Fraktion bringt Inklusion in Dortmund voran  

 , SPD-Ratsfraktion
SPD-Ratsfraktion


Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Dortmund thematisiert in der Ratssitzung am 15.11.12 die Umsetzung der Inklusion in Dortmund und bringt einen Antrag ein, der anschließend in die Fachausschüsse und weitere Gremien des Rates zur Beratung überwiesen werden soll.

„Wir benötigen in Dortmund ein gesamtstädtisches Konzept, wie wir schrittweise zur vollständigen Inklusion in unserer Stadt gelangen wollen. Nachdem die Landesregierung ihren Inklusionsplan vorgelegt hat, sind wir in Dortmund darauf aufbauend gut beraten, nun ein kommunales Konzept zur Umsetzung von Inklusion zu erstellen“, begründet der SPD-Sozialausschussvorsitzende, SPD-Ratsmitglied Michael Taranczewski, die Zielrichtung der SPD-Ratsfraktion.

In ihrem Antrag fordert die SPD-Ratsfraktion die Verwaltung auf, ein Konzept zu entwickeln, mit dem in Dortmund schrittweise Inklusion umgesetzt werden kann. Dafür sollen alle bereits laufenden Maßnahmen und Projekte, die zur Inklusion beitragen, zusammengestellt und ein Modellprojekt zur Inklusion in einem Aktionsraum durchgeführt werden. Natürlich sollte eine solche Umsetzungsstrategie insbesondere Aussagen zu den Bereichen Schule, Jugend und Bildung enthalten, da in diesen Aufgabenfeldern mit weitreichenden Änderungen zu rechnen ist.

Hinsichtlich der Finanzierung von Inklusion ist die SPD-Ratsfraktion davon überzeugt, dass diese gesellschaftliche Aufgabe unmöglich von den Kommunen selbst getragen werden kann und dass es sich dabei sehr wohl um eine neue Aufgabe handelt, die dem Konnexitätsprinzip unterliegen muss. „Die Inklusion wird weitreichende Folgen haben und uns noch Jahrzehnte beschäftigen. Mit dieser gesellschaftlichen Riesenaufgabe dürfen die Städte nicht allein gelassen werden. Gleichwohl müssen wir Inklusion in Dortmund angehen und dürfen sie nicht auf die lange Bank schieben“, so Michael Taranczewski abschließend.