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04.05.2009

SPD-Fraktion ermuntert Kindergarteneltern, sich zusammen zu schließen - Eltern können ab sofort im Kinder- und Jugendaussschuss vertreten sein

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SPD-Ratsfraktion

Um als Interessensvertretung für Kinder stark zu werden und sich auch bei wichtigen Entscheidungen angemessen Gehör verschaffen können, ermuntert Friedhelm Sohn alle Eltern unterschiedlicher Kindergartenträger, sich als Stadtelternrat zusammen zu schließen.

„Denn gemeinsam tritt man selbstbewusster auf und die Verantwortung fällt leichter, weil sich die Arbeit auf viele Schultern verteilen lässt“, spricht Friedhelm Sohn aus Erfahrung, der neben seinem politischen Engagement auch noch in vielen Vereinen aktiv und ehrenamtlich tätig ist.

In seiner Funktion als Kinder- und jugendpolitischer Ansprechpartner der SPD-Fraktion weiß er ganz genau um die besonderen Problemlagen von Eltern, wenn es um Unstimmigkeiten mit Institutionen, Veränderungsprozessen in den Einrichtungen, Ärger mit ungepflegten Spielanlagen oder einfach nur um die Umsetzung gut gemeinter Verbesserungen für das Umfeld unserer Kinder und deren Eltern geht.

„Um die Gemeinschaft aller Elternräte zu festigen und legitimiert nach außen wirken zu können, sollte ein gemeinnützige Verein gegründet werden“, schlägt Sohn vor „und ein ordentlicher Vorstand muss gewählt werden“. Damit sei der Weg frei, jederzeit einen Sitz im Kinder –und Jugendausschuss zu erhalten. Die gültige Satzung sehe diese Funktion bereits vor, so dass keine langwierigen Wege durch alle möglichen Beschluss-Instanzen mehr notwendig sind.

Einen solchen Verein stuft er als äußerst wichtig gerade für die aktiven Elternvertreter ein, weil damit die persönliche Haftung oder der Umgang mit strittigen Themen geregelt werden kann. Gern sei er persönlich bereit, die Eltern bei der Gründung dieses Vereins zu unterstützen, in dem er beispielsweise Fachleute aus dem Jugendamt oder mit Vereinsrecht befasste Fachleute um praktische Hilfestellung bittet.

Damit sie schon ab sofort in die Gremienarbeit hineinschnuppern können, will er den organisierten Eltern der FABIDO-Einrichtungen, die sich um den stadtweiten Zusammenschluss bemühen, ermöglichen, im nächsten Kinder- und Jugendausschuss im Kreis der gewählten Mitglieder Platz zu nehmen. „Damit ihnen deutlich wird, dass die Politik sie und ihre Anliegen ernst nehmen will“ schließt Friedhelm Sohn.