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23.05.2017

SPD-Fraktion fordert Attraktivitätskonzept für die Wochenmärkte ein

SPD-Ratsfraktion
SPD-Ratsfraktion

Bereits mit der Gebührenerhöhung 2016 hat der Rat im Februar 2016 auf Antrag der SPD-Ratsfraktion ein Attraktivitätskonzept für die Wochenmärkte und eine zeitgemäße Marktordnung bis zum Sommer des letzten Jahres eingefordert. Damit soll der Lauf der Gebührenspirale durchbrochen werden. Jede Erhöhung führt zur Händlerabwanderungen und löst weitere Kostensteigerungen aus.

„Mit der Gebührenerhöhung 2017 wird uns von der Verwaltung nun nur ein belangloser Zwischenbericht präsentiert. Das Markkonzept liegt immer noch auf Eis“ lässt Heinz-Dieter Düdder, finanzpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, seinem Ärger freien Lauf. Für den Finanzausschuss am 24.5.17 beantragt die SPD-Fraktion deshalb, dass die Verwaltung sich in Nachbarstädten nach best practice Beispielen umsehen soll. „Wir möchten nicht nur hören, was in Dortmund nicht geht, wenn andere Städte ihre Märkte mit Aktionen und Ambiente lebendig gestalten“, erläutert Düdder die Zielrichtung. Auch die Organisationsstrukturen sollen überprüft werden. „Bei einer rein ordnungspolitischen Ausrichtung bleiben die Kompetenzen im City- und Stadtbezirksmarketing unberücksichtigt“, so Düdder.

Klare Kante zeigt die SPD-Fraktion zur laufenden Diskussion um die Verlegung des Innenstadtmarktes zur Kampstraße. Man möchte den Markt auf dem Hansaplatz belassen, um die aufkommende Unruhe bei der Händlerschaft zu beenden. Die aktuelle Erhöhung der Marktgebühren möchte die SPD-Fraktion zurückstellen, bis die Ergebnisse der letzten Steigerung in 2016 vorliegen.