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31.01.2014

SPD-Fraktion für Weiterqualifizierung der offenen Seniorenarbeit

 , SPD-Ratsfraktion
SPD-Ratsfraktion


„Die offene Seniorenarbeit wird in den nächsten Jahren vor Ort in den nachbarschaftlichen Netzwerken eine immer wichtigere Rolle spielen. Wir wollen deshalb frühzeitig Seniorenbegegnungsstätten baulich sanieren und ihre Arbeit noch stärker auf die Bedürfnisse der Besucherinnen und Besucher ausrichten“, begründet die sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Renate Weyer einen Antrag ihrer Fraktion für die nächste Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit am 04.02.14.

Die SPD-Fraktion hatte bereits letztes Jahr beantragt, dass eine Prioritätenliste zu den Sanierungsbedarfen der Begegnungsstätten von der Verwaltung erstellt wird, genauso wie es sie für Schulen, Sportstätten oder Feuerwehrgebäude gibt. Die SPD-Fraktion begrüßt deshalb eine Vorlage für den Sozialausschuss, in der die Verwaltung die Erarbeitung eines Umsetzungs- und Finanzierungsplans für die Seniorenbegegnungsstätten vorschlägt. Die Verwaltung geht davon aus, dass mindestens 50.000 € pro Einrichtung an Investitionsbedarf bestehen wird.

„Uns ist aber nicht nur der bauliche Zustand der Einrichtungen wichtig, wir wollen auch die Seniorenarbeit inhaltlich stärken und vor Ort in den Stadtteilen noch besser vernetzen“, so Renate Weyer weiter. Die SPD-Fraktion fragt deshalb auch danach, wie zusätzliche Fördermittel für ältere Migrantinnen und Migranten sowie für Schwule und Lesben von der Verwaltung für die Seniorenarbeit in diesen Bereichen genutzt werden.

Schließlich beauftragt die SPD-Fraktion die Verwaltung zusammen mit den Wohlfahrtsverbänden ein neues Konzept zur Weiterentwicklung und –qualifizierung der Begegnungsstättenarbeit in Dortmund zu erarbeiten. Dabei sind die Wohnquartiere als Lebensräume im Alter stärker in den Blick zu nehmen. Eine koordinierende Rolle sollen dazu die Seniorenbüros übernehmen.