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21.03.2014

SPD-Fraktion in Dortmund fordert Sozialen Arbeitsmarkt.

 , SPD-Ratsfraktion
SPD-Ratsfraktion


Dortmund. Trotz einiger Vermittlungserfolge finden immer weniger langzeitarbeitlose Menschen den Weg zurück zu einer Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt. Verschlechtert wurde die Lage zusätzlich noch durch die alte CDU/CSU-FDP-Bundesregierung, die die zur Verfügung stehenden Eingliederungsmittel in Dortmund von knapp 80 Millionen Euro auf etwa 40 Millionen Euro jährlich halbiert hatte. Um die Folgen dieses herben Rückschlags in Dortmund abzumildern, ermöglichte es die SPD-Fraktion, dass bis 2016 jährlich zusätzliche kommunale Beträge bereitgestellt werden um rund 2500 Beschäftigungsmaßnahmen im Rahmen einer kommunalen Arbeitsmarktstrategie realisieren zu können.
„Die kommunale Arbeitsmarktstrategie eröffnet langzeitarbeitslosen Menschen Möglichkeiten für einen Zugang zum ersten Arbeitsmarkt, kann aber bei der aktuell hohen Langzeitarbeitslosenquote nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sein“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Ratsfraktion, Ulrike Matzanke.
Viele Menschen, die länger arbeitslos sind, warten auf Chancen wieder am Arbeitsmarkt Fuß fassen zu können. Die SPD-Ratsfraktion will diese Menschen qualifizieren und motivieren den Sprung in den ersten Arbeitsmarkt zu schaffen.
„Wir brauchen in Dortmund eine echte Perspektive für langzeitarbeitslose Menschen durch einen Sozialen Arbeitsmarkt“, erklärt Ulrike Matzanke. Und weiter: „Die von der neuen Bundesregierung versprochenen Mittel in Höhe von 1,4 Mrd. Euro müssen jetzt kommen und den Jobcentern zur Verfügung gestellt werden. Nur so können wir als Kommune sicherstellen, dass die Mittel auch da ankommen, wo sie benötigt werden. Wir werden in der Ratssitzung im April entsprechende Schritte in die Wege leiten, um den Bund an seine Verantwortung zu erinnern.“