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26.02.2010

SPD-Fraktion schließt zusätzliche Belastungen für Sportvereine aus Kostenlose Sporthallennutzung soll wie bisher möglich sein

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SPD-Ratsfraktion


Uneingeschränkte Unterstützung durch die SPD-Fraktion findet der Stadtsportbund und seine angeschlossenen Vereine, wenn es um die Verhinderung von zusätzlichen Nutzungsgebühren für die städtischen Sportanlagen geht.

„Schon bei den Beratungen zur Nachtragssatzung im Dezember letzten Jahres haben wir einen solchen Vorschlag der Verwaltung verworfen“ sagt Fraktionsvorsitzender Ernst Prüsse „und stattdessen einen eigenen Antrag, nämlich die Gebühren abzulehnen, eingebracht.“ Das hat dann der Rat beschlossen.

Die Sportvereine hätten sich immer und besonders in der letzten Zeit kooperativ gezeigt und nie unangemessene Forderung gestellt. Dieses Engagement müsse gestützt und honoriert werden.

„Es darf nicht passieren, dass aufgrund unzureichender, immer weiter wegbrechender Haushaltsmittel der Kommunen die gesamte Sport- und Vereinsinfrastruktur aufs Spiel gesetzt wird“ so Ernst Prüsse weiter. Gerade in schwierigen Zeiten könne ein gut funktionierendes Vereinsleben das Gemeinwesen und den Zusammenhalt untereinander stärken.

Deshalb findet ebenso der Wunsch des Stadtsportbundes Gehör, die nun festgelegten Sportfördermittel mit einem 5-Jahres-Vertrag abzusichern.

„Das sollten wir möglichst schon in der nächsten Ausschusssitzung auf den Weg bringen“ ergänzt der sportpolitische Sprecher Hans Peter Balzer. Dort steht der Punkt „Pakt für den Sport in Dortmund“ auf der Tagesordnung. Balzer zeigt sich überzeugt, dass für diese Marschrichtung auch die anderen Fraktionen gewonnen werden können.