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17.01.2017

SPD-Fraktion setzt Arbeitsschwerpunkte: Leben in Dortmund, Wohnen und Arbeit/Bildung

SPD-Ratsfraktion
SPD-Ratsfraktion

- Dreistufige Dialogformen sollen Bürgeranliegen noch besser berücksichtigen -

Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Dortmund kommt mit einer dreistufigen Kommunikationsstrategie unter dem Arbeitstitel „Dortmund – immer eine Idee. Weiter.“ von ihrer Fraktionsklausur aus Meschede vom 13.01. - 15.01.17 zurück. Schon immer setzt die SPD-Ratsfraktion, die mit 36 direkt gewählten Ratsmitgliedern und insgesamt 94 Mitgliedern in den zwölf Bezirksvertretungen vor Ort sehr vernetzt ist, auf den Dialog mit den Menschen. Diese Funktion des „Kümmerns“ soll verstärkt die Basis für die Arbeit im Rat der Stadt und den Vorortparlamenten sein.

Mit 10 Leitsätzen war die SPD-Fraktion 2014 in die laufende Ratsperiode gestartet. Mit über 90 Antragsinitiativen im Rat und seinen Fachausschüssen haben die Sozialdemokraten in den letzten zweieinhalb Jahren ein großes Arbeitspensum vorgelegt. Dieses umfangreiche Arbeitsprogramm wird die SPD-Ratsfraktion in den nächsten drei Jahren auf die Arbeitsfelder Leben in Dortmund (2017), Wohnen (2018) und Arbeit/Bildung (2019) zuspitzen, ohne dass aktuelle Herausforderungen auf der Strecke bleiben.

„Eine Umfrage bei unseren Fraktionsmitgliedern hat ergeben, dass diese drei Themen die brennenden Sorgen vor Ort stadtweit widerspiegeln. Wir sehen hier dringenden Handlungsbedarf und wollen die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger aufnehmen und auflösen. Wobei wir diese drei Themenschwerpunkte nicht starr betrachten, sondern darunter auch viele Unterthemen fassen werden. So spielen z.B. die Themen Nahversorgung oder (Straße-)Infrastruktur in das Schwerpunktthema Leben in Dortmund eine Rolle, genauso wie sich die Themen Wohnen im Alter oder Schaffung von Wohnraum für einkommensschwache Familien in den Arbeitsschwerpunkt Wohnen einreiht. Unter dem Kernthema Arbeit/Bildung läßt sich die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit ebenso fassen wie die Schaffung von Arbeitsplätzen für behinderte Menschen“, erläutert der SPD-Fraktionsvorsitzende Norbert Schilff die drei zukünftigen Arbeitsschwerpunkte.
So wird sich die SPD-Ratsfraktion in den nächsten drei Jahren auf diese Themenschwerpunkte konzentrieren und verstärkt dafür sorgen, dass die Anliegen der Menschen aus den Stadtteilen in den Rat transportiert werden und umgekehrt. Diese Jahresthemen werden in einem dreistufigen Dialogverfahren abgearbeitet. Die erste Phase ist von Zuhöhren und Meinungsaufnahme vor Ort durch die Mandatsträger der SPD-Ratsfraktion gekennzeichnet. In der zweiten Phase wird die SPD-Fraktion die gewonnenen Erkenntnisse auswerten. In der dritten Phase sollen die Bürgerinnen und Bürger klare Antworten zur Bewältigung ihrer Probleme erhalten.

Dazu der SPD-Fraktionsvorsitzende Norbert Schilff abschließend: „Damit haben wir ein klares Arbeitsprogramm für die nächsten drei Jahre im Rat und in den Bezirksvertretungen vorgelegt. Mit dem dreistufigen Dialogverfahren schaffen wir eine Verlässlichkeit in unserer Kommunikation und in unserem Handeln. Wir freuen uns darauf, den guten Austausch mit den Menschen vor Ort zu intensivieren. Es muss uns allen gelingen, mit einer sachorientierten und dialogbereiten Kommunalpolitik viele Menschen wieder zurück in die Mitte unserer demokratischen Gesellschaft zu holen“.