SPD-Fraktion unterstützt Verstärkung des Rettungsdienstes – Gute Kooperation mit Hilfsorganisationen auch in Zukunft wichtig

„Wir werden uns mit der Fortschreibung des Rettungsdienstbedarfsplanes für Dortmund intensiv befassen und uns dabei natürlich für eine Verstärkung des Rettungsdienstes in Dortmund stark machen. Wir werden weiter darauf achten, dass Schutzziele und Hilfsfristen größtmöglich eingehalten werden. Wir setzen auch in Zukunft auf die gute Kooperation mit den Hilfsorganisationen in Dortmund und möchten die Verträge mit ihnen dringend fortführen!“, reagiert SPD-Ratsmitglied Dirk Goosmann auf die Presseberichterstattung vom heutigen Tage zur Verstärkung des Rettungsdienstes in Dortmund.
Analog zum Brandschutzbedarfsplan setzt die SPD-Fraktion auch im Rettungsdienst auf eine gute Ausstattung der Helfer und schnelle Einsatzzeiten. „Bei der Verstärkung des Rettungsdienstes wird die Verwaltung mit den Krankenkassen, die für die Finanzierung des Rettungsdienstes zuständig sind, wieder hart verhandeln müssen. Das ist uns die Sicherheit in der Stadt aber auch wert, darauf haben die Bürgerinnen und Bürger einen berechtigten Anspruch. In ganz sensiblen Bereichen, wie z.B. der Notfallrettung von Babys, haben wir uns in der Vergangenheit nicht ohne Grund sogar über ablehnende Entscheidung zur Finanzierung von Rettungsmitteln hinweggesetzt“, so Dirk Goosmann weiter.
Die SPD-Fraktion lehnt eine Privatisierung des Rettungsdienstes weiterhin ab und setzt auch in Zukunft auf die langjährige, gute Zusammenarbeit von Stadt und Hilfsorganisationen. Die vier Hilfsorganisationen in Dortmund machen nicht nur einen hervorragenden Job, sie verfügen zudem über zahlreiche ehrenamtliche Kräfte, die in anderen Schadenslagen ebenfalls schnell und zuverlässig eingreifen können. Diese ehrenamtlichen Kräfte haben in den vergangen Jahren bei verschiedensten Anlässen ihr Können unter Beweis gestellt und hauptamtliche Kräfte optimal unterstützt.