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26.05.2015

SPD für Verbesserungen bei Schulbegleitung

SPD-Ratsfraktion
SPD-Ratsfraktion

Im Zuge der schulischen Inklusion kommt der Schulbegleitung eine immer größere Bedeutung zu. Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen lernen unterschiedlich schnell. Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf, wie autistische Kinder, Kinder mit auffälligem Sozialverhalten, Kinder mit körperlichen Handicaps brauchen zusätzliche individuelle Unterstützung, die allein durch das Lehrpersonal nicht aufgefangen werden kann. Daher sind Schulbegleiter zu einer sehr sinnvollen und wichtigen Ressource insbesondere im Gemeinsamen Lernen geworden. Viele betroffene Schüler können durch diese Unterstützung im allgemeinen Unterricht gefördert werden.

Es war der SPD-Ratsfraktion und SPD-Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) von Anfang an ein wichtiges Anliegen, dass betroffene Eltern eine kompetente und zentrale Anlaufstelle in der Verwaltung bekommen, die unbürokratisch hilft und Antragsverfahren möglichst verkürzt.

So war die Koordinierungsstelle „Schubido“ zunächst provisorisch im Sozialamt entstanden, um dort die schulbegleitenden Hilfen des Sozialamtes, des Jugendamtes und des Schulverwaltungsamtes zu bündeln. Derzeit sind rund 800 Schulbegleiter an Dortmunder Schulen eingesetzt. Der von Eltern beantragte Bedarf ist aber wesentlich höher. Bei den Arbeitsabläufen von Schubido gibt es zudem noch weitere Verbesserungsbedarfe und es sind auch noch Rahmenbedingungen abschließend zu klären.

Um einen genauen Überblick über die Situation zu bekommen, wird die SPD-Fraktion einen Abschlussbericht zu „Schubido“ in der Sitzung des Sozialausschusses am 02.06.15 beantragen. Die zuständigen Ratsausschüssen für Schule, Jugend und Soziales und das Behindertenpolitischen Netzwerk sollen sich dann mit dem Bericht der Verwaltung beschäftigen. Die vielen Hinweise und Anregungen der Stadteltern und der Gewerkschaften werden dabei von der SPD-Ratsfraktion und der AfB selbstverständlich aufgegriffen.