SPD-Ratsfraktion: Antidiskriminierungsprojekt für Jugendliche langfristig sichern
Die SPD-Fraktion hat im Rahmen eines Sommerbesuches das Bildungs- und Antidiskriminierungsprojekt SCHLAU Dortmund besucht und das Gespräch mit den ehren- und hauptamtlichen Teamer*innen gesucht.
Uwe Kaminski, kinder- und jugendpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, zeigt sich vom Engagement der Beteiligten beeindruckt: „Selbstbestimmt und frei von Diskriminierung leben zu können, gehört in unserer Gesellschaft leider nicht überall zum Alltag. Daher sind jugendnahe Workshops auf Augenhöhe wichtig, um sexuelle und geschlechtliche Vielfalt sichtbar zu machen und für dieses Thema zu sensibilisieren und aufzuklären“.
Wie bei vielen anderen Angeboten für Kinder und Jugendliche haben auch hier die vorhandenen Angebote stark unter den coronabedingten Einschränkungen gelitten. Die Weiterentwicklung der SCHLAU-Workshops auf digitaler Formate, die Erstellung von Hygienekonzepten und die Weiterbildung der Teamer*innen gehen aus Sicht der SPD-Ratsfraktion in die richtige Richtung.
Daniela Worth, sozialpolitische Sprecherin, ergänzt: „Wir haben erfahren, wie groß der Bedarf an Schulungen und Aufklärung ist und werden uns für die Weiterführung des Projektes einsetzen. Dies ist ein wichtiges Projekt, um Chancengleichheit zu fördern und Homo- und Trans*feindlichkeit entgegen zu wirken“.
