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07.09.2020

SPD-Ratsfraktion beantragt beim Ausbau der Breitbandinfrastruktur besonders unterversorgte Bereiche in der Ausbaureihenfolge bevorzugt auszubauen

 Rüther, Franz-Josef
Franz-Josef Rüther

„Einige Bereiche im Dortmunder Stadtgebiet sind besonders unterversorgt mit schnellen Breitbandanschlüssen, wie z.B. Holthausen. Die negativen Auswirkungen von mangelnder Bandbreite von Internetanschlüssen haben sich während der aktuell bestehenden Corona-Lage in den unterversorgten Bereichen besonders gezeigt. Daher sollen diese im Rahmen des anstehenden geförderten Ausbaus der Breitbandinfrastruktur bevorzugt ausgebaut werden“, erklärt der Sprecher der SPD-Fraktion im Wirtschaftsförderungsausschuss, Franz Rüther.

 

Hierfür hat die SPD-Fraktion für die kommende Sitzung des Wirtschaftsförderungsausschusses einen entsprechenden Antrag gestellt. Durch den im Rat der Stadt Dortmund bereits beschlossenen geförderten Ausbau der Breitbandinfrastruktur im Dortmunder Stadtgebiet sollen 3199 Adresspunkte an schnelles Internet angeschlossen werden. Hierin enthalten sind 7532 Haushalte, 941 Unternehmen und 154 Institutionelle Nachfrager, wie z.B. Schulen. Der Ausbau erfolgt dabei insbesondere in den „weißen Flecken“, also Gebieten, in denen die privaten Telekommunikationsunternehmen häufig aus mangelnder Profitabilität den Breitbandausbau ohne Förderung nicht vorantreiben, wodurch dort bislang noch kein schnelles Breitbandinternet verfügbar ist.

 

„Der Ausbau der Breitbandinfrastruktur ist ein Großprojekt in Dortmund, bei dem über 430 Kilometer Tiefbauarbeiten vorgenommen werden müssen, um die benötigten Glasfaserkabel zu verlegen“, ergänzt der baupolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Hendrik Berndsen. „Doch der Aufwand lohnt sich, denn mit dem weiteren Ausbau der Breitbandinfrastruktur erhalten bislang unterversorgte Bürger*innen und Unternehmen nicht nur einen schnelleren Internetzugang, sondern es wird auch ein weiterer wichtiger Beitrag zur Zukunftsentwicklung unserer Stadt geleistet“; erklärt Franz Rüther abschließend.