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28.06.2019

SPD-Ratsfraktion besucht Haus des Jugendrechtes

SPD-Ratsfraktion
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Die SPD-Ratsmitglieder haben das Haus des Jugendrechtes besucht und sich vor Ort bei den Kooperationspartnern über die fachübergreifende Arbeit informiert. Im Haus des Jugendrechts arbeiten seit mittlerweile drei Jahren Polizei, Staatsanwaltschaft und die Jugendgerichtshilfe erfolgreich zusammen.

SPD-Ratsmitglied Friedhelm Sohn, Vorsitzender des Kinder- und Jugendausschusses, zeigt sich überzeugt: „Wir haben mit großem Interesse gesehen, wie die behördenübergreifende Zusammenarbeit funktioniert. Alle Beteiligten leisten hervorragende Arbeit, um straffälligen Jugendlichen möglichst frühzeitig Orientierung zu vermitteln. Die Jugendgerichtshilfe unterstützt die Jugendlichen, aber auch ihre Familien, durch Beratungsangebote und Begleitung. Oberstes Ziel ist es, den betreuten jungen Menschen eine Perspektive für eine straffreie Zukunft zu eröffnen. Hierbei sind auch die weiterführenden Angebote z.B. zur Erlangung von Schulabschlüssen oder Ausbildungsmöglichkeiten im Jugendberufshaus  wichtige Bausteine.“

Ein besonderes Augenmerk liegt auf einer kleinen Gruppe von jungen Menschen, bei denen eine Häufung von Straftaten vorliegt. Diese sog. Intensivtäter erhalten eine individuelle Betreuung durch feste Sachbearbeiter*innen, die über einen besonderen Kenntnisstand der Sachlage verfügen und ein Vertrauensverhältnis zu den Jugendlichen aufbauen können. Dieses Konzept hat sich bewährt und zeigt auch bereits Erfolge.

„Die zeitnahen Reaktionen sollen als Warnung dienen und die Jugendkriminalität insgesamt reduzieren. Wichtig ist auch, dass eine möglichst frühzeitige Verhinderung von kriminellen Karrieren im Mittelpunkt der Maßnahmen steht. Die Arbeit des Hauses bildet hier einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung des Sicherheitsgefühls und der objektiven Sicherheitslage in der Stadt Dortmund.“, so Dirk Goosmann, ordnungspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion.

Foto: v.l.n.r. Christoph Lewark, Jugendamt der Stadt Dortmund, und die Mitglieder der SPD-Ratsfraktion Gudrun Heidkamp, Uwe Kaminski, Dirk Goosmann, Friedhelm Sohn und Rüdiger Schmidt zu Gast im Haus des Jugendrechtes