SPD-Ratsfraktion: Beteiligung von Kindern und Jugendlichen stärken
Die SPD-Fraktion hat in der Sitzung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie einen umfassenden Antrag auf den Weg gebracht, um Beteiligungsmöglichkeiten und Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen in Dortmund zu fördern und zu stärken.
Uwe Kaminski, kinder- und jugendpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, erläutert: „Die Gesellschaft, ihre Werte und unsere Umwelt verändern sich. Dies macht auch vor den Interessen von Kindern und Jugendlichen nicht halt. Deshalb brauchen wir aus Sicht der SPD-Fraktion jetzt ein ganzheitliches Konzept vom Heimatort bis zur Stadt für die Beteiligung von Kindern. Dabei sollen vorhandene Angebote, neue Möglichkeiten sowie eine Verzahnung aller Angebote Berücksichtigung finden. Dies kann nur gemeinsam mit Expert*innen der Kinder- und Jugendarbeit und den Kindern und Jugendlichen erfolgen. Einer der Schwerpunkte ist aus unserer Sicht dabei, Demokratie zu vermitteln und zu erleben und als Bestandteil unseres Alltags begreifbar zu machen. Nur durch die frühe Vermittlung der Wichtigkeit demokratischer Prozesse und dem Verständnis von Entscheidungsprozessen bis hin zur Umsetzung kann Demokratie erlernt werden“.
„Die Vorstellungen und Sichtweisen der Dortmunder Kinder und Jugendlichen sollten es einer modernen Stadtgesellschaft wert sein, direkt partizipativ an solch einem umfassenden Konzept beteiligt zu sein. Dieses wollen wir nach den Sommerferien gemeinsam mit den anderen demokratischen Parteien im Kinder- und Jugendausschuss auf den Weg bringen“, ergänzt SPD-Ratsmitglied Anna Spaenhoff, Vorsitzende des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie.