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30.08.2018

SPD-Ratsfraktion diskutiert über Sicherheit und Ordnung in Dortmund - Trotz sinkender Zahl an Straftaten fühlen sich die Menschen unsicher

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SPD-Ratsfraktion

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Am 29.08.2018 hat im Dortmunder Ratssaal eine Podiumsdiskussion zum Thema „Sicherheit und Ordnung“ stattgefunden, zu der die SPD-Ratsfraktion eingeladen hatte. Bei der sehr gut besuchten Veranstaltung drehte sich die Diskussion insbesondere um das subjektive Sicherheitsgefühl der Dortmunder Bürgerinnen und Bürger, denn trotz der stetig sinkenden Anzahl von Straftaten sind die Ansprüche und Wünsche nach mehr Sicherheit und Ordnung in den letzten Jahren bei der Bevölkerung gewachsen.

Nach der Begrüßung durch den Fraktionsvorsitzenden Norbert Schilff stellte zunächst Frau Dr. Uda Bastians, Leiterin des Dezernates Recht und Verwaltung des Deutschen Städtetages, das Positionspapier des Deutschen Städtetages zum Thema „Sicherheit und Ordnung in der Stadt“ mit aktuellen Zahlen und Fakten vor. Anschließend wurden die Dortmunder Besonderheiten vom Polizeipräsidenten Gregor Lange und der Sozialdezernentin Birgit Zoerner aufgezeigt. Weitere Aspekte der Sicherheit aus Sicht von Ordnungsamt und Feuerwehr rundeten das Bild ab.

„Die lebhafte Diskussion hat allen Beteiligten gezeigt, wie viele Facetten das Thema umfasst.“, zeigt sich Dirk Goosmann, ordnungspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, beeindruckt und führt weiter aus: „Erfolgreiche Politik für Sicherheit und Ordnung ist nur möglich, wenn sie in die Stadtpolitik eingebettet ist. Hier sind die Akteure aus Sozialpolitik, Jugend- und Bildungspolitik genauso gefragt wie Polizei, Ordnungskräfte, Feuerwehr sowie die vielen haupt- und ehrenamtlichen Helfer bei der Freiwilligen Feuerwehr, den Hilfsorganisationen (Deutsches Rotes Kreuz, Arbeiter Samariter Bund, Johanniter Unfallhilfe, Malteser Hilfsdienst), dem THW oder der DLRG. Unverzichtbar ist auch die erfolgreiche Vorbeugung von Straftaten durch Präventionsarbeit. Die Kriminalitätsstatistik zeigt, dass die Stadt Dortmund und die Polizei in den vergangenen Jahren hierbei gute Arbeit geleistet haben und die Fallzahlen teilweise deutlich zurückgegangen sowie die Aufklärungsquoten gestiegen sind. Dennoch besteht weiterhin Handlungsbedarf, insbesondere auch damit sich die Menschen in Dortmund noch sicherer fühlen“.

Handlungsbedarf sehen die Beteiligten insbesondere auch im Bereich des fehlenden Respekts und Gewalt gegenüber Rettungskräften, Polizei und kommunalen Mitarbeitern, was in den vergangenen Jahren nicht nur in Dortmund zugenommen hat. „Hier handelt es sich offensichtlich um ein gesamtgesellschaftliches Problem, das so nicht toleriert werden kann. Wir werden uns in unserer politischen Arbeit dafür einsetzen, dass jede Art von Gewalt insbesondere gegen Rettungskräfte und Polizei nicht toleriert und streng geahndet wird!“, so Dirk Goosmann abschließend.

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