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12.12.2022

SPD-Ratsfraktion freut sich über anstehenden Abschluss des Bebauungsplanverfahrens für das Gelände des ehemaligen Kraftwerks Knepper

 Neumann-Lieven, Carla
Carla Neumann-Lieven

„Wir freuen uns, dass sich das Bebauungsplanungsverfahren zur Entwicklung des Geländes des ehemaligen Kraftwerks Knepper nun auf der Zielgeraden befindet und diese Woche im Rat beschlossen und damit abgeschlossen werden kann. Der Verwaltung der Stadt Dortmund ist es in kurzer Zeit gelungen, eine sinnvolle Nachnutzung für das Gelände sicherzustellen. Ebenso ist es erfreulich, dass nun auch die seit Jahrzehnten brach liegende Fläche der Zeche “Gustav” wieder genutzt wird“, erklärt die Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion Dortmund, Carla Neumann-Lieven,

 

Auf dem rund 60 Hektar großen Gelände des ehemaligen Kohlekraftwerks Knepper soll ein interkommunales Gewerbe-/Industriegebiet entstehen. Das Gelände liegt auf dem Stadtgebiet von Dortmund und Castrop-Rauxel, wobei der Großteil auf das Dortmunder Stadtgebiet entfällt. Hier sollen sich zukünftig Unternehmen aus dem Bereich Logistik und dem Distributionsgewerbe ansiedeln und damit Arbeitsplätze entstehen.

 

Der zuständige Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen hat in der vergangenen Sitzung seine Empfehlung zum endgültigen Beschluss des Bebauungsplans im Rat am 15.12.2022 ausgesprochen. Auffällig hierbei war, dass bei diesem stadtweit wichtigem Vorhaben keine Einigkeit in der Projektpartnerschaft von Grünen und CDU bestanden hat. So hat die CDU dem Vorhaben zugestimmt, die Grünen haben es abgelehnt.

 

„Als SPD-Ratsfraktion haben wir die Planungen der Verwaltung zur Entwicklung des Geländes von Anfang an unterstützt. Zum Abschluss des Bebauungsplanverfahrens haben wir noch Nachschärfungen durch einen Antrag eingebracht und beschlossen, durch den mehr Grünflächen auf dem Gelände sichergestellt und die Option für eine Gleisanbindung geschaffen wird“, erklärt die Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion Carla Neumann-Lieven, die abschließend weiter ergänzt: „Doch auch mit dem Abschluss des Bebauungsplanverfahrens wird die Entwicklung der Fläche weiter Thema für die SPD-Ratsfraktion bleiben, denn die praktische Umsetzung des Verkehrskonzepts werden wir überwachen. Auch steht noch die von der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Mengede angestoßene Umbenennung des Bebauungsplans, durch die der Name “Knepper” im Zusammenhang mit der Fläche keine Verwendung mehr finden soll, an“.