SPD-Ratsfraktion hat die Entwicklung der Fläche Knepper im Blick

Das Areal rund um das Kraftwerk Knepper wurde, wie berichtet, von der Gütersloher Hagedorn-Unternehmensgruppe erworben. In Dortmund gibt es nur noch wenige so große und zusammenhängende Areale für Gewerbe- bzw. Industriestandorte. Die SPD-Fraktion setzt daher schon seit langem darauf, dass diese Fläche entwickelt wird. „Wir freuen uns, dass die Fläche rund um das Kraftwerk Knepper jetzt endlich entwickelt werden kann. Gewerbeflächenentwicklungen bedeuten immer zusätzliche Arbeitsplätze für den Standort Dortmund. Wir als SPD-Fraktion im Rat und auch die Bezirksvertretung in Mengede wollen für die Fläche Knepper einen ausgewogenen Gewerbemix realisieren. Wir begrüßen, dass der Investor in nächster Zeit seine Planungen vorstellt und würden uns wünschen, wenn auch die örtliche Politik mit in den Planungsprozess einbezogen wird“, so Ulrike Matzanke, stellvertretende Fraktionsvorsitzender der SPD-Ratsfraktion und Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses. Ein unausgewogener Mix auf der Fläche des Kraftwerkes Knepper würde beispielsweise zu einer massiven Zunahme der verkehrlichen Belastungen für die Anwohner in diesem Bereich führen. „Die verkehrlichen Belastungen für die Anwohner rund um das Autobahndreieck Bodelschwingh sind bereits jetzt sehr groß. Wir als SPD-Fraktion haben die verkehrliche Situation vor Ort im Blick und wollen keine weitere Anspannung der Lage“, erklärt Franz Rüther, wirtschafts- und verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. Rüther weiter: „Wir fordern von der Verwaltung ein effektives und anwohnerorientiertes Verkehrskonzept, dass Lastverkehre aus den Wohngebieten heraushält sowie die vorhandene Schieneninfrastruktur mit einbezieht, um so die Verkehrsbelastungen vor Ort grundsätzlich zu minimieren.“