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04.12.2020

SPD-Ratsfraktion: Schaffung eines/r Nachtbeauftragten auf gutem Weg – andere Fraktionen greifen Idee des SPD-Wahlprogramms auf

 Ixkes-Henkemeier, Silvya
Silvya Ixkes-Henkemeier

In der ersten Sitzung des Ausschusses für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung wurde unter anderem intensiv über die Schaffung eines bzw. einer Dortmunder Nachtbeauftragten diskutiert. Im Oktober hatte der Rat im Rahmen des Programms „Neue Stärke“ beschlossen, diese Stelle einzurichten.

 

So berichtete die Wirtschaftsförderung im Ausschuss, dass sie entsprechend des Beschlusses bereits aktiv gewesen ist und erste Gespräche mit Interessensvertreter*innen der Dortmunder Club- und Konzertkultur geführt hat. Die ersten konzeptionellen Ideen liegen bereits vor, so dass die Schaffung dieses bzw. dieser Beauftragten in naher Zukunft erfolgen kann.

 

Doch gibt es noch einige Formalien zu klären. Der SPD-Fraktion ist es dabei besonders wichtig, alle Interessenvertreter*innen so weit wie möglich mitzunehmen. Die SPD-Fraktion bedankt sich zunächst bei der Wirtschaftsförderung für die schnelle Bearbeitung dieses Beschlusses aus Oktober und wünscht sich, dass dieser/diese Nachtbeauftragte als Bindeglied zwischen der Nachtszene, den Bürgerinnen und Bürgern, den umliegenden Unternehmen, der Politik, der Verwaltung und weiteren Betroffenen fungiert. „Sicherlich kein leichter Job und aus diesem Grunde ist eine breite Akzeptanz dieser Person unerlässlich“, betont die wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Silvya Ixkes-Henkemeier.

 

In Gesprächen der SPD-Fraktion mit Vertretern der IG Dortmunder Club- und Konzertkultur wurden auch weitere Punkte besprochen, um diese Szene, die seit März dieses Jahres geschlossen ist und nicht mehr arbeiten darf, nicht nur beim Durchhalten, sondern auch beim Wiederaufstehen behilflich zu sein. Die Vertreter bedankten sich für die Unterstützung, die sie insbesondere auch durch den jetzigen Oberbürgermeister Thomas Westphal bereits erfahren haben.

 

Für die Sitzung des Ausschusses hatten die Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen, CDU und die FDP den bereits im Oktober gefassten Beschluss noch einmal mit Anträgen untermauert. „Wir freuen uns, dass auch die anderen Fraktionen dieser SPD-Idee aus dem Wahlprogramm 2019/2020 so intensiv folgen und wünschen uns weiterhin eine gute und konstruktive Zusammenarbeit für Dortmund“, macht Ixkes-Henkemeier für ihre Fraktion deutlich.