SPD-Ratsfraktion zu Besuch beim CJD – Förderung junger Menschen steht im Mittelpunkt

Mitglieder der SPD-Ratsfraktion konnten sich während eines Sommertermins beim Christlichen Jugenddorf (CJD) in Dortmund-Oespel über das breite Sozial- und Bildungsangebot dieses Trägers informieren. Jugendliche mit psychischer Behinderung oder auch Autismus werden hier beispielsweise durch eine verzahnte Ausbildung auf ihren Weg in den ersten Arbeitsmarkt vorbereitet und begleitet. Dabei können die jungen Menschen in der Einrichtung in Dortmund-Oespel ihre betriebliche und schulische Ausbildung bis zur Prüfung absolvieren, können dort wohnen, sich verpflegen und ihre Freizeit verbringen. Sie werden darüber hinaus bei ihren Praktika sowie beim Übergang ins Berufsleben in den ersten Arbeitsmarkt intensiv begleitet. „Die bereits seit vielen Jahrzehnten bestehende Einrichtung sorgt für eine inklusive betriebliche Ausbildung und bietet den jungen Menschen eine Chance auf eine zukunftsfähige Teilhabe auf dem Arbeitsmarkt“, zeigen sich die Mitglieder der SPD-Fraktion begeistert von den vielfältigen und gut durchdachten Angeboten. Die Zielgruppe des CJD sind insbesondere Menschen mit psychischen Behinderungen, Lernbehinderungen, sozialem oder emotionalem Förderbedarf. Der Zugang erfolgt in der Regel über die Berater*innen für berufliche Rehabilitation und Teilhabe bei der Agentur für Arbeit in Dortmund. Die angebotenen Ausbildungsberufe reichen dabei über die Bereiche Wirtschaft und Verwaltung, Metall-, Holz- und Farbtechnik, Körperpflege, Ernährung und Hauswirtschaft, Agrarwirtschaft, Lagerlogistik bis hin zur Fachinformatik.
Gerade die Förderung von Beschäftigung für junge Menschen ist einer der Arbeitsschwerpunkte der SPD-Fraktion in den entsprechenden Fachfraktionen. „Nur wenn Jugendliche die Chance auf eine gute Schul- und Ausbildung erhalten, kann Arbeitslosigkeit verhindert werden. Wir müssen den jungen Menschen in Dortmund, und gerade denen mit verschiedensten Hemmnissen, die besten Voraussetzungen bieten, um eine Ausbildung nach ihren Fähigkeiten absolvieren zu können. Hier müssen alle Möglichkeiten für Förderungen und Unterstützungen ausgeschöpft werden, damit niemand auf dem Weg in die Eigenständigkeit verloren geht“, erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD, Silvya Ixkes-Henkemeier, den unermüdlichen Einsatz ihrer Fraktion für dieses Themenfeld.
Foto: SPD-Ratsfraktion zu Gast beim CJD