Diese Webseite verwendet Cookies.
Mit der Nutzung der Seite erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden. Einzelheiten entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
25.07.2019

SPD-Ratsfraktion zu Gast beim Rettungsdienst und der Freiwilligen Feuerwehr

 Goosmann, Dirk
Dirk Goosmann

Nachdem die SPD-Ratsfraktion sich vor einigen Tagen über die Arbeit der Kinder- und Jugendfeuerwehren informiert hatte, standen nun die Rettungswache am Flughafen und die Standorte der Freiwilligen Feuerwehren in Sölde und Lichtendorf im Fokus der Mandatsträger*innen.

 

Dirk Goosmann, ordnungspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, erklärt hierzu: „Die Rettungswache 27 am Standort Flughafen wurde im Jahr 2015 in Betrieb genommen. Allerdings sind die von der Feuerwehr angemieteten Räume und die große Fahrzeughalle am Rande des Flughafens nur ein Provisorium. Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) deckt als eigenständige Hilfsorganisation und zuverlässiger Partner vom Standort aus den Rettungsdienst für die südlichen Stadtgebiete ab. Auch wenn das Gebäude modern und zweckmäßig ist, sollte im Rahmen der Aufstellung eines Baubedarfsplans für die Feuerwehr und den Rettungsdienst eine dauerhafte Lösung an einem optimaleren Standort gefunden werden.“

 

Die nächsten Stationen der Rundfahrt waren die Feuerwehrhäuser der Freiwilligen Feuerwehren in Sölde und Lichtendorf. An beiden Standorten zeigte sich erheblicher Sanierungsbedarf. Die alten Gerätehäuser entsprechen nicht mehr den Anforderungen an zeitgemäße und funktionale Feuerwachen. Es bestehen keine Erweiterungsmöglichkeiten. Moderner Arbeitsschutz, Anforderungen an Hygiene und steigende Platzbedarfe können nur mit viel Engagement der Beteiligten vor Ort umgesetzt werden. Dirk Goosmann zeigte sich wieder einmal beeindruckt vom Einsatz der Ehrenamtler. „Die Kameradinnen und Kameraden leisten hier vor Ort unverzichtbare Arbeit im Brandschutz und Rettungsdienst der Feuerwehr Dortmund. Aus Sicht der SPD-Ratsfraktion besteht erheblicher Nachbesserungsbedarf, um das Ehrenamt mit besseren Voraussetzungen zu unterstützen. Hier muss im Rahmen der Neuaufstellung der Baubedarfsplanung der Feuerwachen dringend Abhilfe geschaffen werden.“

 

Am Standort Lichtendorf wurde trotz der beengten Verhältnisse eine Kinderfeuerwehr gegründet, die nicht nur ein wichtiger Faktor zur Nachwuchsgewinnung für die Feuerwehr ist, sondern darüber hinaus auch wertvolle Jugendarbeit im Stadtteil leistet. „Unabhängig vom Baubedarfsplan werden wir uns dafür einsetzen, möglichst unbürokratisch und kurzfristig kleinere Maßnahmen auf den Weg zu bringen, um die ehrenamtliche Arbeit der Kameradinnen und Kameraden in der Kinderfeuerwehr zu unterstützen und zu erleichtern“, so Dirk Goosmann abschließend.

Die Ratsmitglieder der SPD-Fraktion zu Gast bei der Freiwilligen Feuerwehr in Dortmund-Sölde