Sportschützen in Dortmund sind international. SPD-Fraktion sieht Leistungsstützpunkt für die Zukunft gut gerüstet

Anlässlich ihrer sportpolitischen Rundreise durch den Dortmunder Norden und den Nordwesten haben die SPD-Fachausschusspolitiker das Landesleistungszentrum des Westfälischen Schützenbundes besucht.
Überrascht und beeindruckt zeigten sich die interessierten Gäste von den Dimensionen und technischen Möglichkeiten, die in der großen Halle an der Eberstraße geboten werden.
In dem ehemaligen Blumengroßmarkt hat sich seit der Übernahme im Jahr 1982 durch den Schützenbund eine der modernsten und bestens ausgestattete Schießsportanlage des Landes entwickelt.
Über 200 unterschiedliche Schießsportstände werden sowohl von Leistungssportlern und Olympioniken für Trainingszwecke und Wettkämpfe eingesetzt, können darüber hinaus aber auch von den Dortmunder Vereinen mitgenutzt werden.
Weiterhin bietet das Haus im Winter den Bogenschützen ein Trainingsquartier.
Ingesamt wurden im letzten Jahr 20 offizielle Meisterschaften mit rd. 13.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausgetragen.
Besonders freuen sich die Organisatoren um den Präsidenten Klaus Stallmann nun auf das nächste Highlight: den „Internationalen Saisonauftakt 2014“, der vom 18. bis 23. März in Dortmund ausgetragen wird. Zu diesem renommierten Wettbewerb mit über 1.000 Starts haben sich 400 Sportschützen aus der ganzen Welt angekündigt. Darunter Olympiamedaillengewinner, Welt- und Europameister. Der Eintritt ist frei und interessierte Zuschauer sind herzlich willkommen
Die SPD-Fraktionsmitglieder sehen den Westfälischen Schützenbund mit Sitz in Dortmund für die Zukunft gut aufgestellt. Für dieses Jahr stehen Sanierungsmaßnahmen der Sportanlage in Höhe von 500.000 € an, die überwiegend aus Vereinsbeiträgen aufgebracht werden.