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25.06.2020

Veranstaltungswirtschaft nachhaltig stärken statt Symbolpolitik betreiben 

SPD-Ratsfraktion
SPD-Ratsfraktion

Seit über 100 Tagen dürfen keine größeren Veranstaltungen, Konzerte und Partys in Dortmund stattfinden. Dies stellt die lokale Veranstaltungswirtschaft vor große Probleme. Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Dortmund nimmt die Sorgen der lokalen Club- und Konzertszene sehr ernst. Eine langfristige Perspektive für die Veranstaltungsbranche ist aus Sicht der Fraktion nur mit innovativen Ansätzen möglich. Dazu Franz Rüther, wirtschaftspolitischer Sprecher: „Die Forderungen der IG Dortmunder Club- & Konzertkultur nach alternativen Veranstaltungskonzepten sind richtig und wichtig. Ich weiß aber auch, dass die Wirtschaftsförderung bereits länger in Gesprächen mit der Eventwirtschaft ist!“.

 

Die Fraktion der SPD im Rat verweist auf die am Dienstag, 23.06.2020 (Indoor-Veranstaltungen) abgehaltene und am Freitag 26.06.2020 (Outdoorveranstaltungen) stattfindenden „Musterveranstaltungen Corona“. Unter Federführung der Wirtschaftsförderung wurden Veranstalter, Clubbesitzer und Behörden zusammengebracht und die erforderlichen Auflagen wie Hygienekonzept und Abstandsregeln erläutert. 

 

Norbert Schilff, SPD-Fraktionsvorsitzender ergänzt: „Seit Beginn der Krise gibt es einen intensiven Austausch mit der Event- und Veranstaltungswirtschaft – wie auch mit den Schaustellern. Aus solchen ruhigen und konstruktiven Gesprächen sind bereits gute Aktionen entstanden, wie es unlängst beim „funDOmio“-Freizeitpark an der Westfalenhalle zu sehen ist. Aus dem Austausch mit der Eventwirtschaft sind Vorschläge zur Außengastronomie, zur Vergnügungssteuer und zu alternativen Veranstaltungskonzepten entstanden. Den Oberbürgermeister und die Verwaltung nun aufzufordern, genau dies zu tun, halten wir für billige Symbolpolitik im Wahlkampf.“

 

Gleichzeitig betont die Fraktion aber auch, dass entsprechende Orte und Maßnahmen erst einer gründlichen Prüfung durch die Verwaltung bedürfen, ehe man sie „ins Rennen bringt“. Abschließend betont die SPD-Fraktion die gute Zusammenarbeit des Oberbürgermeisters, Ullrich Sierau, der Krisenstabsleiterin, Birgit Zoerner und des Wirtschaftsförderers, Thomas Westphal bei der Unterstützung lokaler Kultur- und Eventwirtschaft.