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16.01.2018

Versorgung und Entsorgung in Dortmund gut aufgestellt

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SPD-Ratsfraktion

SPD-Fraktion beschäftigte sich mit Unternehmensstrategien der DEW21 und der EDG

Auf der Fraktionsklausur am vergangen Wochenende befasste sich die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Dortmund unter dem Titel „Die Perlen unserer Stadt“ mit den Unternehmensstrategien von DEW21/DONETZ und der EDG.

DEW21 deckt im Energiebereich alle relevanten Wertschöpfungsstufen von Handel bis Vertrieb und von Netz bis erneuerbaren Energien mit insgesamt über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ab. Sie ist einer der größten Kommunalversorger im Bereich von erneuerbaren Energien und leistet so einen immensen Beitrag zum Umweltschutz. Unter harten Bedingungen am Energiemarkt steht DEW21 vor großen Herausforderungen in der Zukunft. Der Kohleausstieg, die Regulierung, die Digitalisierung, die Urbanisierung oder auch die Elektromobilität sind wichtige Zukunftsthemen.

Bei der Wärmeversorgung in Dortmund geht das Unternehmen neue Wege. Zielsetzung ist die sichere, umweltfreundliche und wirtschaftliche Versorgung der Dortmunder Bürgerinnen und Bürger mit Wärme. In Anlehnung an die Klimaschutzziele und geänderten Gesetzesregelungen hat der DEW21 Aufsichtsrat im November 2017 der Konzeption des „Innovativen Quartiersverbundsystems“ zugestimmt. Dies beinhaltet die Anbindung der neu zu errichtenden Quartiersnetze der Innenstadt an das vorhandene Heißwassernetz in der Nordstadt. Das veraltete Fernwärme-Dampfnetz und das Kraftwerk Dortmund sollen bis 2022 stillgelegt werden. Die SPD-Fraktion begrüßt diese angestrebten Innovationen bei der Wärmeversorgung ausdrücklich. Der Fraktion ist klar, dass Wachstum und Kundenorientierung die entscheidenden Erfolgsfaktoren für DEW21 in der Zukunft sein werden. Dabei ist der SPD-Ratsfraktion bewusst, dass bei allem Kostendruck guter Service der DEW21 den Kunden immer etwas mehr kostet wird als das Angebot von Billiganbietern.

Die Entsorgung Dortmund GmbH (EDG) ist seit über 25 Jahren eine Erfolgsstory in der Stadt und der Region. Zuverlässige Abfallentsorgung und Sauberkeit in der Stadt wird mit über 1.100 Beschäftigten gewährleistet. So leert die EDG auf Dortmunder Stadtgebiet fast 350.000 unterschiedlichste Tonnen, reinigt wöchentlich rund 2.100 km Straße sowie rund 4.000 km Gehwege und leistet auf über 1.100 km den Winterdienst bei stabil niedrigen Gebühren über viele Jahre.


Die Fahrzeugflotte der EDG mit über 220 Fahrzeugen wird Zug um Zug auf modernste und umweltfreundliche Bedingungen ausgerichtet. So leistet das Unternehmen gute Beiträge zum Umweltschutz. Bei Präsenzdiensten und Sonderreinigungsaktionen setzt die EDG im Rahmen von Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen zahlreiche langzeitarbeitslose Menschen ein, von denen nicht wenige anschließend berufliche Perspektiven im Unternehmensverbund finden. Das gemeinsame Betriebshofkonzept mit der Stadt Dortmund schafft modernste Arbeitsbedingungen. Eine kontinuierliche Gewinnabführung der EDG an den städtischen Haushalt ist jedes Jahr fester Bestandteil der Haushaltsaufstellung. Die SPD-Ratsfraktion schätzt die Arbeit der EDG und unterstützt das Engagement des Entsorgungsunternehmens für eine noch bessere Stadtsauberkeit. Dazu hatte der Rat der Stadt die EDG bereits im September 2017 mit der Erstellung eines Aktionsplanes Stadtsauberkeit und Stadtbildpflege beauftragt.

Am Beispiel von DEW21 und EDG hat sich die SPD-Fraktion auf ihrer Fraktionsklausur erneut davon überzeugt, wie erfolgreich und unverzichtbar die kommunale Daseinsvorsorge für die Stadt und die Region ist. Die städtischen Unternehmen sind wichtige Partner für Handel und Wirtschaft und verlässliche und große Arbeitgeber in Dortmund. Das soll nach dem Willen der SPD-Ratsfraktion so bleiben.