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15.10.2013

Westfälisch-Märkisches Studieninstitut in Dortmund ausbauen

 , SPD-Ratsfraktion
SPD-Ratsfraktion

Die SPD-Fraktion im Ausschuss für Personal und Organisation besuchte am 10.10.2013 das Westfälisch-Märkische Studieninstitut für kommunale Verwaltung in Dortmund und informierte sich über die Arbeit dieser Berufsbildungseinrichtung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst.

Hier werden jährlich rund 500 Verwaltungsfachangestellte und Beamtinnen und Beamte des mittleren Dienstes für Kommunen ausgebildet. In der Weiterbildung qualifiziert das Studieninstitut Beschäftigte und Beamtinnen/Beamte nicht nur der Stadt Dortmund sondern auch der sechs weiteren Gesellschafterstädte und anderer Institutionen für höherwertige Tätigkeiten. In einem umfangreichen Fortbildungsprogramm findet man Angebote für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vieler Fachrichtungen des öffentlichen Sektors.

Darüber hinaus berät und unterstützt das Studieninstitut Behörden bei der Personalauswahl und -entwicklung. An den Fort- und Weiterbildungsangeboten des Studieninstitutes nehmen jährlich rund 5.000 Personen teil. „Das Studieninstitut in Dortmund leistet einen unverzichtbaren Beitrag in der Ausbildung und Weiterbildung im öffentlichen Dienst. Bei den konstant hohen Ausbildungszahlen der Stadt Dortmund ist das Studieninstitut gefragter denn je und ein wichtiger Baustein in der Ausbildung von Nachwuchskräften“, meint der personalpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, SPD-Ratsmitglied Hendrik Berndsen.

Bei ihrem Besuch im Studieninstitut konnten die Mitglieder der SPD-Fraktion erfahren, dass sich das Studieninstitut gerne erweitern würde und zukünftig weitere Gesellschafterstädte aus dem ländlichen Umland und andere Städte mit einbeziehen möchten. So könnten größere Einzugsbereiche entstehen und Verfahrensabläufe in den Studieninstituten vereinfacht werden. Dies würde auch zu Kosteneinsparungen führen. Das Gebäude des Studieninstitutes am Königswall 44-46 ist schon ordentlich in die Jahre gekommen. Der Brandschutz ist zwischenzeitlich optimiert worden, der Hörsaal neu bestuhlt und Unterrichtsräume wurden neu gestrichen.

Gleichwohl sieht man dem Gebäude innen und außen schon an, dass es nicht mehr zeitgemäß ist. „Wir werden uns im Personalausschuss dafür einsetzen, die Arbeit des Studieninstitutes zu stärken, dazu gehört sicherlich auch eine bessere Raumausstattung. Der jetzige Standort in City- und Bahnhofsnähe liegt für die Besucherinnen und Besucher des Studieninstitutes sehr gut, daher wäre eine naheliegende Lösung für einen neuen Standort prima, zumal mit dem Neubau zweier Berufskollegs am Dortmunder U in diesem Areal räumlich ein neuer Bildungsschwerpunkt in Dortmund entstehen wird.“, so Hendrik Berndsen abschließend.